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BGM-Coaching: Kompetente Begleitung für ein zielsicheres BGM

Stolpern Sie in Ihrem betrieblichen Gesundheitsmanagement immer wieder einmal über unklare Ziele, ungestümen Aktionismus, konkurrierende Interessen, parallel laufende sowie ungenutzte Angebote oder interne Kommunikationshürden?

Sehnen Sie sich nach einem roten Faden, der Sie und Ihre BGM-Akteure durch den Dschungel an verpflichtenden und freiwilligen Verhaltens- und Verhältnismaßnahmen leitet?

Wünschen Sie sich eine erfahrene, kompetente und motivierende Begleitung Ihrer internen BGM-Projekt- bzw. Interessensgruppen und Stakeholder?

Dann sind Sie bei uns richtig!
Nutzen Sie die langjährige und branchenübergreifende Expertise unseres IBG Berater:innen-Teams aus Organisationsentwicklung und Arbeitspsychologie, Arbeitsmedizin, Arbeitssicherheit und Ergonomie sowie betrieblicher Gesundheitsförderung und heben Sie Ihr betriebliches Gesundheitsmanagement auf das nächsthöhere Level!

Unser Beratungsangebot

  • Einmalige oder prozessbegleitende Beratung der Stakeholder für Betriebliche Gesundheitsförderung, Arbeits- und Gesundheitsschutz, Personalmanagement und Wiedereingliederung, Betriebliches Mobilitätsmanagement und Corporate Social Responsibility
  • Konzeptionsberatung bei Einreichung eines förderbaren Nachhaltigkeits-Projekts
  • Themenspezifische Beratungen im Rahmen von Workshops, Webinaren oder Vorträgen
  • Bei bestehender Betreuung durch IBG: Nutzen der ASchG-Perspektive und Expertise als Basis zielorientierter Maßnahmenplanung für Mitarbeitende und Führungskräfte
  • Moderation

Mögliche Inhalte/ Methoden

  • All-In: Gesamtpaket für Betriebliche Gesundheitsförderung und Arbeitnehmer:innen-Schutz in Ihrem Unternehmen
  • Analyse und Integration: Was gibt es bereits an Maßnahmen und Aktionen und wer macht was?
  • Ordnung statt Chaos: Neue Struktur im Maßnahmen-Dschungel sowie Konzeptions- und Organisationsberatung mit qualitätsgesichertem, großem Erfahrungsschatz, inhaltlicher und methodischer Vielfalt
  • Dos and Don’ts im betrieblichen Gesundheitsmanagement: Erfahrungsberichte aus mehr als 25 Jahren Gesundheitsförderung
  • Step by step – mit neuen Ideen ins Tun: Konzepterstellung und Umsetzung aus einer Hand
  • Nachhaltig gesund: Betriebliches Gesundheitsmanagement und ESG
  • Auf zu neuen, gesunden Gewohnheiten: Tipps aus der Arbeitspsychologie als Unterstützung für BGF-Verantwortliche

Nutzen für Ihr Unternehmen

  • IBG Expert:innen als Sparringpartner:innen, mit der Vielfalt unserer Expertisen und Erfahrungen
  • Wir holen Sie da ab, wo Sie stehen, decken gemeinsam mit Ihnen etwaige „blinde Flecken“ auf und begleiten Sie auf neuen und bereits bewährten Wegen
  • Alles unter einem Dach: Nutzen Sie Synergien und setzen Sie Kompetenzen sinnvoll ein

Gerne erstellen wir für Sie ein unverbindliches und individuelles Angebot!
Kontaktieren Sie dazu bitte unser Kundenservice unter kundenservice@ibg.at oder telefonisch unter 01/524 37 51-19.

Wir freuen uns, wenn wir Sie auf Ihren gesunden Wegen aktiv begleiten dürfen!

Die neue Ausgabe der Human Works ist online

In dieser Ausgabe beleuchten wir die Gendergerechtigkeit in der Arbeitswelt

Die Arbeitswelt befindet sich im stetigen Wandel und besonders das Konzept von „New Work“ bringt zahlreiche Chancen und Herausforderungen mit sich. Aus einer Genderperspektive betrachtet, stellt sich die Frage: Welche Hürden haben insbesondere Frauen zu nehmen? Weitere Themen sind:

Herausforderungen als pflegende Angehörige

Neben der traditionellen Familienarbeit stehen Frauen häufig vor der Herausforderung, als pflegende Angehörige zu agieren. Dies erfordert nicht nur Zeit und emotionale Stärke, sondern auch flexible Arbeitsmodelle. Unternehmen müssen hier innovative Ansätze finden, um ihre Mitarbeiterinnen zu unterstützen, sei es durch flexible Arbeitszeiten, Pflegezeiten oder psychosoziale Unterstützung.

Best Practice Beispiele aus Österreich

Außerdem präsentieren wir drei herausragende Best Practice Beispiele aus Österreich:

  • Sandoz
  • Flughafen Wien
  • Bank Austria

Wir wünschen Ihnen inspirierende Momente beim Lesen dieser Ausgabe! Lassen Sie sich von den vielfältigen Ansätzen und Lösungen inspirieren, die wir vorstellen. Die nächste Ausgabe erscheint im Winter 2024 und wird weitere spannende Themen und Best Practices für Sie bereithalten.

Zur aktuellen Ausgabe

IBG Betriebsausflug

Vergangenes Wochenende fand der diesjährige IBG-Betriebsausflug statt.

Am Vorabend kamen wir im Wiener Prater im Schweizerhaus zusammen und verbrachten einen gemütlichen Abend bei Stelze und Bier. Am Samstag ging es dann mit dem Bus nach Bratislava, da wir aufgrund des Hochwassers leider nicht wie geplant mit dem Twin City Liner fahren konnten. Dafür wurden wir jedoch mit herrlichem Wetter belohnt.

In vier Kleingruppen durchstreiften wir mit unseren Guides die Altstadt von Bratislava und genossen am Ende die wunderbare Aussicht von der Burg auf die Stadt. Dort fand auch das gemeinsame Mittagessen statt, bei dem wir einige Mitarbeiter:innen ehrten, die bereits seit 10 bzw. 20 Jahren bei IBG tätig sind. Danach hatten wir noch etwas Zeit, um die Stadt auf eigene Faust zu erkunden.

Am späteren Nachmittag kehrten wir alle wohlgelaunt nach Wien zurück, und die Kolleg:innen aus den Bundesländern setzten ihre Reise mit der Bahn fort. Für alle rund 60 Teilnehmer:innen war es ein tolles Erlebnis.

 

Lifestyle- und Schlafanalyse: Messung des inneren Gleichgewichtes über 24 Stunden

Unser Herz reagiert höchst sensibel auf innere und äußere Reize. Es schlägt schneller bei Aktivität (Sympathikus als unser inneres Gaspedal) und langsamer, wenn wir in Ruhe sind und uns entspannen (Parasympathikus als unsere innere Bremse). Ein optimales Zusammenspiel zwischen innerem Gaspedal und innerer Bremse sorgt für eine gute Regeneration und eine hohe Leistungsfähigkeit und damit für ein gut funktionierendes inneres Gleichgewicht.

Demgegenüber können anhaltende Überlastungszustände und mangelnde Entspannungsfähigkeit diesen harmonischen Wechsel zwischen Anspannung und Entspannung beeinträchtigen.

Die Lifestyle- und Schlafanalyse erfolgt mittels 24h Messung der Herzratenvariabilität (HRV).
Dabei kann über den Tag- und Nachtzyklus sehr gut auf das individuelle Stressmanagement, die Schlaf- und Erholungsqualität sowie auf das Regenerationsverhalten rückgeschlossen werden. Es wird dadurch möglich persönliche Stressoren, das eigene Burnout Risiko sowie mögliche Kraftquellen zu erkennen und zu reflektieren .         

Inhalte

  • Identifikation von Stress-, Belastungs- und Erholungszeiten
  • Tag- und Nacht-Vergleich inkl. Analyse der Schlafqualität
  • Individuelles Auswertungs- und Beratungsgespräch
    o  Wie reagiert mein Körper auf Stress und Belastungen
    o  Welche Tätigkeiten verleihen mir Kraft, welche rauben sie mir
    o  Welche Belastungen könnten gesünder bewältigt werden
    o  Wie kann meine Schlafqualität und Erholungsfähigkeit verbessert werden …

Durchführung

  • Mittels HRV-Gerät (in Größe einer Zündholzschachtel) mit 2 Elektroden
  • HRV-Tätigkeitsprotokoll für die 24-Stunden-Messung

Ablauf und Dauer

  • Vorgespräch: ca. 30 Minuten
  • Selbständiges Anlegen des Messgerätes inkl. 2 Elektroden mithilfe einer genauen Anleitung
  • Messung: ca. 24 Stunden (selbständig)
  • Beratungs-  und Auswertungsgespräch: ca. 60 Minuten

Gerne erstellen wir für Sie ein unverbindliches und individuelles Angebot (auch im Rahmen der Einsatzzeit möglich!). Kontaktieren Sie dazu bitte unser Kundenservice unter kundenservice@ibg.at oder telefonisch unter 01/524 37 51-19.

Wir freuen uns, wenn wir Sie auf dem Weg zu einem gesünderen Gleichgewicht unterstützen dürfen!

 

Regina Nicham

Vor den Vorhang: Mag. Regina Nicham

Liebe Regina, seit beinahe zwei Jahrzehnten leitest du den Bereich Arbeits- und Organisationspsychologie und seit kurzem auch Befragungen und Analyse bei IBG. Was schätzt du besonders an deiner Tätigkeit?

Mag.a Regina Nicham: Ich schätze vor allem die Vielseitigkeit meiner Arbeit. Ich habe das Privileg, mit verschiedenen Unternehmen aus unterschiedlichsten Branchen und Produktbereichen zusammenzuarbeiten. Ich treffe auf eine Vielfalt von Berufsgruppen, von Arbeiter:innen bis hin zu Unternehmer:innen. Ebenso variiert die Art meiner Tätigkeiten stark – von Einzelberatungen und Coachings bis hin zu Workshops, Webinaren, Organisationsberatungen oder Befragungen. Jede Woche bringt neue Themen und Anliegen der Kunden mit sich. Die Förderung der Gesundheit am Arbeitsplatz ist dabei besonders herausfordernd. In der Arbeitspsychologie habe ich viel Freiraum für kreative Gestaltung und Möglichkeiten Neues auszuprobieren. Mein Themenspektrum ist breit gefächert, sei es bei Befragungen, wo eine gründliche Analyse und die Berücksichtigung verschiedener Perspektiven entscheidend sind, oder in der Arbeitspsychologie, wo ich stets bestrebt bin, innovative Lösungen zu finden.

Was hat dich dazu bewogen, Arbeits- und Organisationspsychologin zu werden?

Eigentlich ist es eher zufällig passiert – wie so oft im Leben. Ich wurde gefragt, ob ich mitarbeiten möchte und bin dann in die Arbeitspsychologie hineingewachsen. Anfangs war ich als einzige Mitarbeiterin in dem Bereich tätig und musste viele Aufgaben selbst koordinieren und durchführen.

Wie gestaltet sich dein Arbeitstag?

Mein Arbeitstag ist flexibel, spontan, aber dennoch planbar. Viele Beratungen finden bei IBG in unseren Räumlichkeiten statt. Aber seit Corona ist auch vermehrt Online-Arbeit angesagt. Aktuell bin ich auch wieder verstärkt direkt bei den Kunden vor Ort tätig, sei es für Sprechstunden, Workshops oder Koordinationsarbeit.

Was sind die größten Herausforderungen in deinem Job?

Die größte Herausforderung besteht darin, stets auf dem neuesten Stand zu bleiben. Neue Themen und Entwicklungen wollen mein Team und ich kontinuierlich verfolgen, um für unsere Beratungen bestmöglich gerüstet zu sein. Auch die eigene Weiterentwicklung ist wichtig. Zudem ist die Koordination vieler Kundenanfragen und die Leitung eines Teams von mittlerweile 20 Personen eine anspruchsvolle Aufgabe, die viel Organisationsgeschick erfordert, aber auch sehr bereichernd ist

Wie hältst du dich fit? Welche Tipps kannst du uns zur Psychohygiene noch auf den Weg mitgeben?

Sport und Bewegung sind für mich essenziell, sei es das Auspowern beim Crossfit oder bei sozialen Aktivitäten, die den Kontakt zu anderen Menschen fördern. Gleichzeitig ist es wichtig, Gelassenheit zu entwickeln und sich selbst auch mal mit 80% zufriedenzugeben. Mut zu haben, Nein zu sagen, immer wieder einen Realitäts-Check durchzuführen und ein gutes Selbstmanagement sind ebenfalls Schlüsselkompetenzen. Vertrauen entwickeln, Dinge loszulassen, und die Bedeutung von Urlaub, Pausen und Abwechslung vom Arbeitsalltag zu erkennen, sind weitere wichtige Aspekte für meine Psychohygiene.

Liebe Regina, vielen Dank für dieses interessante Gespräch. Wir wünschen dir weiterhin viel Freude und Erfolg in deinem Beruf und freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit.

Update im Arbeitsrecht für unsere Führungskräfte

Unsere Führungskräfte hatten kürzlich die Gelegenheit, an einem intensiven „Train the Trainer“-Seminar teilzunehmen.

Unter der Leitung von Marko MacKinnon, einem erfahrenen DSC-Rechtsanwalt und Arbeitsrechtsexperten, erhielten Gerhard Klicka, Regina Nicham, Matthias Welkens, Sigrun Märkl-Zeindl, Gertraud Alexandra Hedenetz, Irina-Maria Sattlegger, Manfred Lindorfer und Natascha Bracharz praxisnahe Einblicke ins Arbeitsrecht.

Die Teilnehmer:innen wurden umfassend über die aktuellen Entwicklungen im Arbeitsrecht informiert – von A wie Altersteilzeit bis Z wie Zielschuldverhältnis. Dieses wertvolle Wissen hilft unseren Führungskräften, sich den neuesten rechtlichen Herausforderungen zu stellen und unsere Klienten weiterhin rechtssicher zu führen.  Wir sind stolz auf das Engagement und die Bereitschaft unserer Führungskräfte, sich kontinuierlich weiterzubilden.

 

Forum Prävention 2024

Das Forum Prävention steht wieder vor der Tür und verspricht auch in diesem Jahr ein spannendes Programm! Von 4. bis 6. Juni 2024 trifft sich die Präventions-Community in Innsbruck, um sich auszutauschen und weiterzubilden.
Der Fokus liegt in diesem Jahr erneut auf den zahlreichen nationalen Arbeitsgruppen, die das Forum zu einem einzigartigen Event machen. Ergänzt wird das Programm durch ein internationales Seminar und die Tagung der Gesellschaft für Sicherheitswissenschaften. Wir freuen uns, dass IBG-Experte, Manfred Lindorfer, Leiter des Arbeitsmedizinischen Zentrums in Linz, wieder die Arbeitsgruppe Arbeitsmedizin leiten wird.
📅 Datum: 4. bis 6. Juni 2024
📍 Ort: Innsbruck

Inhaltliche Schwerpunkte:

🔹 Digitalisierung: Zum Auftakt des AUVA-Schwerpunktes zur Umsetzung der EU-OSHA-Kampagne „Sicher und gesund arbeiten in Zeiten der Digitalisierung“ werden aktuelle Herausforderungen und Lösungsansätze präsentiert.
🔹 Vision Zero: Erfahren Sie mehr über die Tools, Beispiele und Erfahrungen der Vision Zero Kampagne der Internationalen Vereinigung für soziale Sicherheit (IVSS). Gemeinsam arbeiten wir daran, Unfälle und Gesundheitsrisiken auf null zu reduzieren.
🔹 Moderne Präventionskonzepte: Neben klassischen Ansätzen werden auch innovative Konzepte wie Safety II vorgestellt, bei dem das Lernen aus normalen und gut gelungenen Abläufen im Vordergrund steht.

Ausstellung „Prävention aktuell“:

Im Rahmen der Veranstaltung erwartet Sie die Ausstellung „Prävention aktuell“, bei der rund 60 Aussteller ihre neuesten Produkte und Lösungen präsentieren. Die Palette reicht von persönlicher Schutzausrüstung über Software und Messtechnik bis hin zu Büroausstattung, Sicherheitsbauteilen und Erste-Hilfe-Produkten.

Jede Menge Networking-Möglichkeiten

Anmeldungen sind noch möglich. Verpassen Sie nicht die Chance, Teil dieses wichtigen Events zu sein.

Autofahrer:innen als Vorbilder

Immer wieder lesen wir über die wichtigsten Verhaltensregeln für Fußgänger:innen und Radfahrer:innen für ein sicheres Miteinander im Verkehrsraum Straße: links und rechts Schauen, reflektierende Bekleidung, vorausschauendes Fahren, wertschätzender Umgang, … die Liste ist lang und wichtig, denn alle wollen unfallfrei wieder nach Hause kommen. Mit Recht kommt aber immer wieder der nervöse Blick Richtung Autofahrer:innen – warum kommen nie Tipps für die Autofahrer:innen, warum müssen immer nur die Radfahrer:innen und Fußgänger:innen aufpassen und den Autos ausweichen? Gibt es nicht auch Verhaltensregeln für die Autofahrer:innen? Wie sind eigentlich die rechtlichen Grundlagen? Und sind Radfahrende tatsächlich Verkehrshindernisse?

Wir haben Wünsche von „unseren IBG-Radfahrer:innen“ gesammelt und die rechtlichen Rahmenbedingungen hier zusammengefasst:

  • Seitlicher Abstand: Beim Überholen von Radfahrenden müssen Kraftfahrzeuge innerorts einen Mindestabstand von 1,5 Metern einhalten und außerorts von 2 Metern. Bis zu einem Tempo des Kfz von 30 km/h darf die Überholdistanz jedoch unterschritten werden, falls noch ausreichend Abstand eingehalten werden kann, nämlich ein „der Verkehrssicherheit und der Fahrgeschwindigkeit entsprechender seitlicher Abstand vom Fahrzeug, das überholt wird.“
  • Sicherheitsabstand beim Hintereinanderfahren: empfohlen sind ZWEI Fahrzeuglängen
  • Das Rechtsfahrgebot gilt natürlich für alle Verkehrsteilnehmer:innen, jedoch wird laut Wiener Rechtsprechung den Radfahrer:innen zumindest ein Abstand von 1,2m beim Vorbeifahren an zum Beispiel parkenden Autos zugesprochen.
  • Einbahnstraßen: sofern gekennzeichnet dürfen diese von Radfahrenden auch entgegen der Einbahnrichtung genutzt werden – bitte genügend Raum geben.
  • Kein Zuparken oder Halten auf Radwegen
  • Im Kreisverkehr sind Radfahrer:innen, wie alle Verkehrsteilnehmer:innen zu behandeln: kein Überholen im Kreisverkehr und beim Einfahren in den Kreisverkehr besonders auf Radfahrer:innen und Motorräder achten.
  • Vor dem Öffnen der Fahrertüre beim Aussteigen aus dem Fahrzeug sicherstellen, dass kein:e Radfahrer:in kommt. Hier ist der „Dutch Reach“ sehr hilfreich – er soll das Übersehen eines Radfahrersbeim Öffnen der Tür eines geparkten Fahrzeugs verhindern. Dabei wird die Autotür mit der rechten Hand statt mit der näheren linken Hand geöffnet. So dreht sich der Oberkörper des Fahrers bzw. der Fahrerin automatisch nach links und ein:e eventuell vorbeifahrende:r Radfahrer:in gerät in den Blickwinkel (Schulterblick).
  • Kein Überholmanöver starten, wenn ein:e Radfahrer:in entgegenkommt
  • Aufeinander rücksichtnehmen, kein Anhupen
  • Auch einmal als Autofahrer:in in die Perspektive des Radfahrenden wechseln

    Foto von Brett Sayles, www.pexels.com

Gesunde Arbeit

Ein Schläfchen am Arbeitsplatz: Energiebooster oder Mythos?

In einem exklusiven Interview mit Gesunde Arbeit gibt IBG-Expertin, Arbeitspsychologin Regina Nicham aufschlussreiche Einblicke zum Thema kurze Mittagsschläfchen am Arbeitsplatz. Statt sich nur auf den klaren Fokus zu konzentrieren, könnte ein kurzes Nickerchen tatsächlich die Produktivität steigern. Nicham betont, dass ein Powernap von der richtigen Dauer genau der Energiekick sein könnte, den wir während eines langen Arbeitstages im Büro benötigen. Bleiben Sie dran, um mehr über die Vorteile eines gezielten Mittagsschlafs zu erfahren!

Zum Beitrag

Expertin: Regina Nicham

 

Burnout gezielt vorbeugen

Sind Stress und Erschöpfung allgegenwärtig, ist ein gesundes Abschalten irgendwann nicht mehr möglich. Zu viel Aktivität, meist ohne Pausen und dazu die Enttäuschung, dass das eigene Engagement (ob beruflich oder privat) nicht anerkannt wird oder zum Erfolg führt, sorgen für Selbstzweifel, die Burnout unter anderem kennzeichnen. Die Entstehung von Burnout ist ein schleichender Prozess. Dies bietet aber gleichzeitig auch die Möglichkeit, frühzeitig durch entsprechende Verhaltensweisen gegenzusteuern:

  • Perfektionismus an Situation anpassen: eigene Ziele und Ansprüche auf Angemessenheit bezogen auf die eigene Leistungsfähigkeit und die Rahmenbedingungen überprüfen. Niemand kann perfekt sein! Versuchen Sie sich „kleinere“, erreichbare Ziele zu setzen und achten Sie auch auf Ihre Erholungsphasen. Ab und zu kann auch bewusstes Trödeln dabei helfen, sein psychisches Gleichgewicht aufrechtzuerhalten und Entschleunigung in den Alltag zu bringen.
  • Mut zum „Nein“: um sich auch auf das konzentrieren zu können, was Ihnen wichtig ist. Und: Sie können nicht immer allen alles recht machen. Behalten Sie auch Ihre eigenen Bedürfnisse im Blick – Sagen Sie auch Ja zu sich selbst.
  • Erfolge würdigen: auch Teilerfolge und „kleinere“ Erfolge – dies hilft beim Entwickeln eines Positivkreislaufs. Schreiben Sie sich zum Beispiel auf, was Sie an diesem Tag alles geschafft haben. Versuchen Sie neben einer „To-Do-Liste“ auch eine „Hat-gut-geklappt-Liste“ zu erstellen.
  • Überengagement überprüfen: Was wird wirklich von Ihnen erwartet, wofür sind Sie zuständig? Welche Aufgaben sind wirklich von Ihnen zu übernehmen? Und welche davon sind wichtig und/oder dringlich?
  • Sozialkontakte pflegen: Machen Sie zum Beispiel gemeinsam mit Ihren Kolleg:innen Pause und treffen Sie sich in Ihrer Freizeit mit Freund:innen und der Familie.
  • Ausgleich schaffen: Auf den eigenen Körper und seine Bedürfnisse achten und hinhören. Versuchen Sie Ihre Freizeit bewusst zur Erholung und zum Ausgleich zu nutzen. Das kann an einem Tag in Form von Ruhe, an einem anderen in Form von Bewegung oder Aktivität sein.
  • Offline-Zeiten einplanen: Versuchen Sie regelmäßige Offline-Zeiten einzuplanen, an denen Sie auch einmal nicht erreichbar sind. Dazu sollte beispielweise auch der Urlaub oder das Wochenende gehören. V.a. mind. 1 Stunde vor dem Schlafengehen wäre das ein wichtiges Ritual.

Nehmen Sie erste Anzeichen wirklich ernst und schauen Sie gut auf sich selbst!

IBG erhält das renommierte Gütesiegel „TOP Berater 2024“

Wir bei IBG freuen uns sehr, dass wir dieses Jahr das Gütesiegel „TOP Berater 2024“ erhalten haben. Diese Auszeichnung würdigt unsere Beratungsdienstleistungen, die unsere Kunden dabei unterstützen, ihre Ziele zu erreichen.

Das Institut für Management und Wirtschaftsforschung hat in Zusammenarbeit mit dem Kurier eine umfassende Analyse durchgeführt, bei der 1.850 Unternehmen aus verschiedenen Branchen bewertet wurden. Wir sind stolz darauf, zu den wenigen Unternehmen zu gehören, die diese Anerkennung für ihre Leistungen in der Beratungsbranche erhalten haben.

Unsere Philosophie bei IBG ist es, nicht nur Lösungen anzubieten, sondern Partnerschaften aufzubauen und unseren Kunden dabei zu helfen, langfristigen Erfolg zu erzielen. Diese Auszeichnung ist ein Beweis für das Engagement und die Professionalität unseres Teams.

Wir möchten diese Gelegenheit nutzen, um unserem engagierten Team für ihr Engagement und ihren Einsatz zu danken. Ihre Leidenschaft und ihr Streben nach besonderen Leistungen sind der Schlüssel zu unserem Erfolg.

Ein herzliches Dankeschön geht auch an unsere geschätzten Kunden. Ihre Vertrauen in unsere Dienstleistungen ist die treibende Kraft hinter unserer kontinuierlichen Verbesserung und unserem Streben nach Spitzenleistungen.

Wir bei IBG sind bestrebt, unseren Kunden weiterhin erstklassige Beratungsdienstleistungen anzubieten und ihnen auf ihrem Weg zum Erfolg beizustehen. Diese Auszeichnung zeigt uns, dass wir auf dem richtigen Weg sind.

Gesundheit fördern durch aktive Mobilität

wussten Sie, dass Radfahren und Zufußgehen für eine höhere Lebenserwartung, stärkere Knochen, gesünderen Schlaf sowie einen verbesserten Herzkreislauf und Stoffwechsel sorgen? Oder, dass körperliche Aktivität durch Stress ausgelöste Belastungen kompensiert und das Risiko für kognitiven Abbau reduziert?

Haben Sie Interesse an innovativen Ansätzen, um Ihre Mitarbeiter:innen dabei zu unterstützen, aktiver, gesünder und leistungsfähiger zu werden? Möchten Sie soziale und ökologische Verantwortung übernehmen, die Attraktivität Ihrer Organisation erhöhen und einen Beitrag zu Klimaschutz und Klimawandelanpassung leisten?

Dann sind Sie bei uns richtig! Nutzen Sie die Expertise unserer Beraterin Mag. Ina Lukl und heben Sie Ihre betriebliche Gesundheitsförderung mit einem nachhaltigen Mobilitätsmanagement auf das nächste, klima- und zukunftsfreundliche Level!      

Unser Beratungsangebot     

  • Einmalige oder begleitende individuelle Beratung der Stakeholder für BGF (Betriebliche Gesundheitsförderung) und BMM (Betriebliches Mobilitätsmanagement) im Einzelsetting oder im Rahmen von Gruppenprozessen
  • Kostenlose Konzeptionsberatung bei der Einreichung eines durch den FGÖ förderbaren Nachhaltigkeits-Projekts zum Thema Aktive Mobilität
  • Individuelle Beratungen im Rahmen von Workshops, Vorträgen oder Einzelgesprächen

Mögliche Inhalte

  • Aktive Mobilität: Betriebliche Gesundheitsförderung und Mobilitätsmanagement Hand in Hand
  • Erfolgsfaktoren und Stolpersteine bei der Implementierung aktiver Mobilität in Organisationen
  • Gesunde Gewohnheiten: Veränderung von Mobilitätsverhalten auf individueller Ebene


Nutzen für Ihr Unternehmen

Die Förderung aktiver Mobilität hebt das Potenzial für Mitarbeiter:innen-Gesundheit, Organisationserfolg und Klima!
Gerne erstellen wir für Sie ein unverbindliches und individuelles Angebot. Kontaktieren Sie dazu bitte unser Kundenservice unter kundenservice@ibg.at oder telefonisch unter 01/524 37 51-19.

Wir freuen uns, wenn wir Sie bei diesem Thema aktiv unterstützen dürfen  !