Autor: Renate Ruhaltinger-Mader

Darmgesundheit: Hilfreiche Laborwerte

Der einfachste und bekannteste Test ist die Untersuchung auf Blut im Stuhl (Hemoccult), die Bestandteil der Vorsorgeuntersuchung ist. Sie wird mit einem „Stuhlbriefchen” aus Karton durchgeführt. Der Nachweis basiert auf einer chemischen Reaktion mit einem Blutbestandteil.

Moderne Stuhltests

Alternativ dazu stehen FIT-Tests (Fecal Immunochemical Tests) zur Verfügung. Dabei handelt es sich um neuere immunchemische Stuhltests, bei denen unsichtbares Blut im Stuhl mittels spezifischer Antikörper „aufgespürt” wird. Sie haben eine höhere Nachweisrate und bessere Treffsicherheit als der Hemoccult-Test und sollen diesen bald bei der Vorsorgeuntersuchung ersetzen.

Calprotectin: Ein Marker für entzündliche Darmerkrankungen

Einen Hinweis auf entzündliche Prozesse im Darm liefert die Messung von Calprotectin im Stuhl. Calprotectin ist ein Protein, das bei Entzündungsreaktionen von weißen Blutkörperchen (Leukozyten) freigesetzt wird. Sowohl bei akuten als auch bei chronischen entzündlichen Darmerkrankungen (z. B. Divertikulose, Tumore, Morbus Crohn, Colitis ulcerosa, aber auch bakterielle Gastritis) wandern diese vermehrt durch die Darmwand in das Darmlumen, sodass eine erhöhte Calprotectin-Konzentration im Stuhl gemessen werden kann. Somit ist Calprotectin ein wichtiges Merkmal zur Unterscheidung zwischen entzündlichen Darmerkrankungen und funktionellen Beschwerden (Reizdarmsyndrom). Bei bereits bekannter Diagnose von chronischen Entzündungen kann der Biomarker zur Verlaufskontrolle eingesetzt werden.

Verdauungsbeschwerden durch Nahrungsmittelunverträglichkeiten

Häufig sind Unverträglichkeiten gegenüber Laktose, Fructose oder Gluten die Ursache von Verdauungsbeschwerden. Diese äußern sich in Form von Bauchschmerzen, Krämpfen, Blähungen, Durchfall oder Verstopfung. Auch eine unerkannte Zöliakie (eine Autoimmunerkrankung, die in jedem Lebensalter auftreten kann) kann die Ursache sein. Dies kann durch die Bestimmung der Tissue-Transglutaminase-Auto-AK IgA (tTG-IgA), dem Autoantikörper gegen das Enzym Gewebetransglutaminase, das unter anderem im Dünndarm für den Glutenabbau vorkommt und ein Marker für Zöliakie ist, festgestellt werden.

Wenn man sich jedoch bereits seit mindestens zwei Wochen glutenfrei ernährt, kann das Ergebnis falsch negativ ausfallen. Denn ohne Gluten fehlt auch die Glutaminase, sodass keine Antikörper dagegen nachweisbar sind.

IgA-Mangel: Häufiger Immundefekt mit diagnostischer Bedeutung

Im Zusammenhang damit ist es ebenfalls wichtig, Immunglobulin A (IgA) zu bestimmen: Wenn ein IgA-Immundefekt vorliegt, werden selbst bei bestehender Glutenunverträglichkeit keine IgA gegen tTG gebildet und die Zöliakie somit nicht entdeckt. Der selektive IgA-Mangel ist der häufigste angeborene Immundefekt und oft ein Zufallsbefund. Bei ca. 50 % der Betroffenen hat er keine Auswirkungen, er kann aber zu häufigeren Infekten (vor allem im HNO-Bereich) in der kalten Jahreszeit führen. Zudem ist er oft mit chronisch-entzündlichen Magen-Darm-Erkrankungen (Morbus Crohn, Colitis ulcerosa) und anderen Autoimmunerkrankungen vergesellschaftet. Nutzen Sie Ihre Vorsorgeuntersuchung oder wenden Sie sich bei Beschwerden an Ihre Hausärztin/Ihren Hausarzt oder Fachärztin/Facharzt.

 

 

 

 

DerStandard: Motiviert statt müde – Wie Arbeit wieder Freude machen kann

Immer mehr Menschen in Österreich verlieren laut aktueller Gallup-Studie die emotionale Bindung zu ihrem Job. Weniger als die Hälfte der Beschäftigten fühlt sich zufrieden – nur neun Prozent sind mit echter Begeisterung bei der Arbeit. IBG Expertin, Arbeitspsychologin Regina Nicham sieht den Schlüssel zur neuen Motivation in der Selbstreflexion: Was motiviert mich? Was tut mir gut? Wichtige Faktoren sind dabei Teamzusammenhalt, angemessenes Arbeitspensum, Anerkennung und persönliche Erholungszeiten. Nicham empfiehlt, sich bewusst auf positive Aspekte im Job zu konzentrieren, Gestaltungsspielräume zu nutzen – und nur dann zu gehen, wenn das Umfeld wirklich toxisch ist. Denn: Die Freude an der Arbeit lässt sich oft zurückgewinnen – mit etwas Mut zur Veränderung und ehrlichem Blick nach innen.

Experin: Regina Nicham

Autorin: Melanie Raidl

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Arbeitsmedizin im Wandel: IBG Experte, Manfred Lindorfer beim Forum Prävention International 2025

Vom 20. bis 22. Mai 2025 lud die Allgemeine Unfallversicherungsanstalt (AUVA) zum Forum Prävention International ins Austria Center Vienna. Die Veranstaltung gilt als zentraler Treffpunkt für alle, die sich mit Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz befassen. Neben hochkarätigen Keynotes gab es praxisnahe Workshops und eine große Fachausstellung.

Manfred Lindorfer, Leiter des Arbeitsmedizinischen Zentrums am Chemiepark Linz und IBG-Experte, thematisierte die aktuellen Herausforderungen in der Arbeitsmedizin, insbesondere die Folgen des Arbeitskräftemangels.

Betriebliche Gesundheitsförderung im Fokus

In seinem Vortrag stellte Lindorfer zahlreiche Lösungsvorschläge vor, wie die Arbeitsmedizin zur Attraktivierung der Arbeitsplätz beitragen und ein gesünderes Arbeiten mit einem längeren Verbleib im Arbeitsprozess gewährleisten kann. Das deckt sich auch mit den Gesundheitszielen, die im neuen Regierungsprogramm beinhaltet sind.  Der Wandel der Arbeitswelt, getrieben durch Digitalisierung, Verdichtung von Arbeit und steigende mentale Anforderungen, erfordert ein modernes, integriertes betriebliches Gesundheitsmanagement.

Er zeigte zahlreiche Beispiele aus der praktischen Arbeit in den Betrieben wie zum Beispiel: Führungskräfteschulungen (gesundes Führen), Verbesserung des Essensangebots in der Betriebskantine, Schichtplanumstellung und Schicht-Seminare, Gesundheitszirkel, erfolgreiche Raucherentwöhnung und Suchtprävention u.a.m.

Best Practice aus dem Chemiepark Linz

Als Leiter des Arbeitsmedizinischen Zentrums am Chemiepark Linz brachte Lindorfer wertvolle Erfahrungen aus über 20 Jahren IBG-Arbeit mit. Die nach ISO 9001 zertifizierte Einrichtung steht für ein umfassendes arbeitsmedizinisches Angebot: klassische Vorsorgeuntersuchungen, Notfallversorgung, Ergonomieberatung und spezifische Programme, etwa zu Bildschirmarbeit und Hautschutz.

Manfred Lindorfer, » Arbeitsmedizin muss heute mehr leisten als reine Kontrolle – sie muss aktiv gestalten und Teil der Unternehmenskultur sein.«

Gesundheitsförderung als Erfolgsfaktor

Der Beitrag von Manfred Lindorfer verdeutlichte, wie wichtig eine strategisch verankerte Gesundheitsförderung für eine nachhaltige Unternehmensentwicklung ist. Die Arbeitsmedizin der Zukunft ist vernetzt, interdisziplinär und ganzheitlich.

© G. Nesvadba

Psychologische Sicherheit: Erfolgsfaktor für Teams und Führungskräfte

In Zeiten rasanter Veränderung, zunehmender Komplexität und wachsender Anforderungen steht ein Thema immer stärker im Fokus leistungsfähiger Organisationen: psychologische Sicherheit. Doch was bedeutet psychologische Sicherheit am Arbeitsplatz und warum ist sie wichtig? Psychologische Sicherheit besteht dann, wenn man sich im Team gut aufgehoben fühlt, die Kolleg:innen einander vertrauen, einander zuhören und als Menschen ernst nehmen. Fehler werden als gemeinsame Lernaufgabe gesehen, auf „Blame & Shame“ wird verzichtet, ohne deshalb in eine Konflikt vermeidende Kuschelkultur abzugleiten. Psychologische Sicherheit schafft die Basis, um als Team sein volles Potential zu entfalten und sich weiterzuentwickeln. Psychologische Sicherheit zu fördern ist somit auch eine wichtige Führungsaufgabe .
       

Unser Angebot

  • Ist-Analyse mit dem IBG-Befragungsmodul „Psychologische Sicherheit“: Wie steht es um die psychologische Sicherheit in Ihrem Unternehmen?
  • Workshop und Vortrag zur Sensibilisierung und praxisorientierten Auseinandersetzung
  • Themenspezifische Meetings sowie Coachings
  • Handouts, Factsheets und Tipps
  • Q&A Sessions
  • Präventions- und Unterstützungsmöglichkeiten in Ihrer Organisation: Was können Führungskräfte und Mitarbeitende zur psychologischen Sicherheit beitragen?                  


Vorteile und Nutzen für Ihr Unternehmen

  • Steigerung der Innovationskraft
  • Effektivere Zusammenarbeit in Teams und bessere Teamleistung: Teams mit hoher psychologischer Sicherheit sind produktiver und kreativer.
  • Erhöhte Lernbereitschaft und Weiterentwicklung: Mitarbeiter:innen trauen sich, Fragen zu stellen und Wissen zu teilen
  • Offene und mutige Kommunikationskultur
  • Geringere Fehlerquote: Fehler werden offen besprochen, man kann man aus ihnen lernen und zukünftige Probleme vermeiden.
  • Höheres Engagement und geringere Fluktuation

Gerne erstellen wir für Sie ein unverbindliches und individuelles Angebot (je nach Stundenkontingent kann auch die arbeitspsychologische Einsatzzeit herangezogen werden). Kontaktieren Sie dazu bitte unser Kundenservice unter kundenservice@ibg.at oder telefonisch unter 01/524 37 51-19.

Wir freuen uns, wenn wir Sie auf Ihren gesunden und produktiven Wegen aktiv begleiten dürfen!

 

TOP News

IBG erstellt erste Gemeinwohl-Bilanz – Vorreiter für nachhaltiges Wirtschaften

Das führende österreichische Beratungsunternehmen für betriebliches Gesundheitsmanagement, IBG GmbH, hat im Jahr 2024 seine erste Gemeinwohl-Bilanz nach den Prinzipien der Gemeinwohl-Ökonomie (GWÖ) erstellt und zertifizieren lassen – und das freiwillig, noch bevor gesetzliche Vorgaben greifen.

Experte: Matthias Welkens

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brandaktuell

IBG erstellt erste Gemeinwohl-Bilanz – für mehr Verantwortung in der Wirtschaft

Die Gemeinwohl-Ökonomie ist eine zivilgesellschaftliche Initiative, die zeigt, dass Wirtschaft auch anders geht: gerecht, ökologisch, transparent und am Wohl aller orientiert. Statt reiner Gewinnmaximierung stehen Nachhaltigkeit, soziale Verantwortung und echte Teilhabe im Fokus – als Einladung zum Umdenken und als Weg in eine lebenswerte Zukunft.

  • Pionierarbeit für nachhaltiges Wirtschaften

    IBG bilanziert als eines der ersten Beratungsunternehmen im Bereich betriebliches Gesundheitsmanagement freiwillig nach den Kriterien der Gemeinwohl-Ökonomie (GWÖ).

  • Ganzheitliche Betrachtung statt Gewinnmaximierung

    In einem strukturierten Prozess wurden alle Unternehmensbereiche unter sozialen, ökologischen und ökonomischen Aspekten analysiert – von Lieferketten bis Mitarbeitendenbindung.

  • Verantwortung auf allen Ebenen

    Ziel ist es, die eigenen Werte wie Menschenwürde, ökologische Nachhaltigkeit, Transparenz und soziale Gerechtigkeit intern und extern konsequent umzusetzen und weiterzuentwickeln.

  • Impulse für eine zukunftsfähige Wirtschaft

    Mit der Gemeinwohl-Bilanz dokumentiert IBG den Anspruch, nachhaltiges Wirtschaften aktiv mitzugestalten – transparent, reflektiert und im Austausch mit Mitarbeitenden, Kund:innen und Partner:innen.

Teilen ist das neue Haben

Nachhaltigkeit, soziale Verantwortung und ökologische Balance – diese Werte gewinnen in der Unternehmenswelt zunehmend an Bedeutung. Auch IBG, das führende Beratungsunternehmen im Bereich des betrieblichen Gesundheitsmanagements in Österreich, stellt sich dieser Verantwortung und hat 2024 seine erste Gemeinwohl-Bilanz erstellt und zertifiziert – freiwillig und bereits vor Inkrafttreten gesetzlicher Verpflichtungen.

Im Zentrum steht die Frage: Wie können Unternehmen aktiv zur ökologischen, sozialen und ökonomischen Nachhaltigkeit beitragen? Die Gemeinwohl-Bilanz orientiert sich an der Gemeinwohl-Ökonomie (GWÖ) und basiert auf der umfassenden Betrachtung von fünf zentralen Berührungsgruppen: Lieferant:innen, Eigentümer:innen und Finanzpartner:innen, Mitarbeitende und Kooperationspartner:innen, Kund:innen sowie die Gesellschaft und Umwelt.

Strukturierter Prozess – starke Ergebnisse

In einem intensiven sechsmonatigen Prozess wurden sämtliche Unternehmensbereiche nach den vier zentralen Werten der GWÖ-Matrix 5.1 analysiert:

  • Menschenwürde
  • Solidarität und soziale Gerechtigkeit
  • Ökologische Nachhaltigkeit
  • Transparenz und Mitentscheidung

Der Fokus lag nicht nur auf den Stärken, sondern auch auf kritischen Aspekten wie etwa dem Umgang mit diskriminierenden Strukturen oder Lieferketten ohne nachvollziehbare Nachhaltigkeitskriterien.

Von der Theorie zur Praxis

Die größte Herausforderung für IBG: die ganzheitliche Einbeziehung aller fünf Standorte mit unterschiedlichen Anforderungen und Arbeitsweisen. Besonders greifbar war der Prozess im Bereich der Mitarbeitenden – dem Herzstück des Unternehmens –, während in Bereichen wie Lieferketten oder Mobilität neue Denkprozesse und Strategien initiiert wurden. So wurde etwa die Zusammenarbeit mit rund 500 Lieferant:innen neu bewertet – nicht nur nach Preis, sondern auch nach ökologischer und sozialer Verantwortung.

Auch das Mobilitätsverhalten wurde reflektiert. Trotz bereitgestellter Öffi-Tickets für Mitarbeitende zeigt sich, dass es besonders im ländlichen Raum oder bei dezentral gelegenen Kund:innen oft praktische Hürden gibt, die es künftig noch besser zu lösen gilt.

Warum IBG bilanziert

Mit der Gemeinwohl-Bilanz übernimmt IBG aktiv Verantwortung für eine ethisch orientierte Wirtschaft und setzt auf langfristige Nachhaltigkeit. Künftig soll alle zwei Jahre eine neue Bilanz erstellt werden, um Fortschritte zu dokumentieren und neue Impulse zu setzen.

Die Ziele dabei sind klar definiert:

  • Förderung langlebiger, regional wertschöpfender Produkte und Angebote
  • Schaffung sinnstiftender und sicherer Arbeitsplätze mit fairer Bezahlung
  • Zusammenarbeit auf Augenhöhe mit Kund:innen und Lieferant:innen
  • Aktiver Umwelt- und Klimaschutz
  • Bewusstseinsbildung bei Mitarbeitenden, Entscheidungsträger:innen und Partner:innen
  • Unterstützung einer gesunden gesellschaftlichen Entwicklung

„Unsere Expertise im betrieblichen Gesundheitsmanagement soll nicht nur anderen helfen – wir wollen sie auch bei uns selbst wirksam anwenden und weiterentwickeln“, so Matthias Welkens, Verantwortlicher für die IBG-Managementsysteme. Ob Sicherheitsbegehung, Gefährdungsanalyse, Beratung oder medizinische Untersuchung – jede Maßnahme zählt und kann ein Beitrag für eine gesunde, gerechte und zukunftsfähige Arbeitswelt sein.

 

IBG GmbH, gegründet 1995, ist mit über 200 Mitarbeiter:innen, davon 80 Arbeitsmediziner:innen, Österreichs größte Unternehmensberatung im Bereich des Betrieblichen Gesundheitsmanagement. IBG ist in ganz Österreich vertreten.

Matthias Welkens, MBA, Leiter des IBG-Bereichs Ergonomie und Arbeitssicherheit, Qualitäts-, Sicherheits- und Datenschutzmanagement

Ansprechpartnerin: Renate Ruhaltinger-Mader
M +43 (676) 38 49 022 | presse@ibg.at I office@fabelhaft.biz

 

 

 

Die Presse

Die Presse berichtet auf People & Business „30 Jahre IBG und ein doppelter 70iger – ein Fest des Miteinanders“

Im Rahmen ihres großen Jubiläums feierte die IBG nicht nur 30 Jahre Unternehmensgeschichte, sondern auch zwei runde Geburtstage im Führungsteam. Unter dem Motto „Ein Fest des Miteinanders“ wurde zu einem besonderen Abend eingeladen, der langjährige Wegbegleiter:innen, Partner:innen, Mitarbeiter:innen und Freund:innen der IBG zusammenbrachte.

Die Tageszeitung „Die Presse“ berichtete im Magazin „People & Business“ über das gelungene Event, das in einem feierlichen Rahmen Rückblick, Ausblick und persönliche Meilensteine miteinander verband.

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30 Jahre IBG und ein doppelter 70er: Ein Fest mit Herz, Weitblick und Perspektive

Am 9. Mai 2025 feierte IBG ein besonderes Jubiläum: 30 Jahre gelebte Gesundheitskompetenz und gleichzeitig den 70. Geburtstag von Inge und Rudi Karazman, den Gründer:innen des Unternehmens. Die Feier fand im K47 statt, das einen atemberaubenden Blick über Wien bietet. Ein ebenso inspirierender wie stimmiger Rahmen für diesen Abend voller Wertschätzung, Begegnung und Rückblick.

Ein Fest des Miteinanders und der gemeinsamen Geschichte

Rund 80 geladene Gäste – Wegbegleiter:innen, Freund:innen, Mitarbeiter:innen und Partner:innen – kamen zusammen, um diesen besonderen Anlass gebührend zu feiern. Es war ein Fest der Begegnung, voller Lebensfreude, Humor und Dankbarkeit.

In einem abwechslungsreichen Programm wurde nicht nur auf die vergangenen drei Jahrzehnte IBG zurückgeblickt, sondern auch auf den persönlichen Lebensweg von Inge und Rudi Karazman.

Impulse, Musik und Emotionen

Neben kulinarischen Genüssen und anregenden Gesprächen wurde auch auf der Bühne einiges geboten: Persönliche Beiträge, musikalische Einlagen und ein bewegender Rückblick auf 30 Jahre IBG – geprägt von Innovationsgeist, Wissenschaft, Mut und einem klaren Fokus: Gesundheit in der Arbeitswelt wirksam zu gestalten.

Rudi Karazman verwies auf seine Vision vom „Human Works Index“ und gelebter Salutogenese – eine Vision, die heute aktueller denn je ist.

30 Jahre IBG – das sind auch 30 Jahre gemeinsames Engagement für eine gesündere und nachhaltigere Arbeitswelt.

Wir gratulieren Inge und Rudi Karazman herzlich zu ihrem 70. Geburtstag und danken ihnen für ihren unermüdlichen Einsatz, ihre Leidenschaft und ihren Pioniergeist.

Auf viele weitere gesunde Jahre – und neue Wege in der Arbeitswelt von morgen!

Weitere Fotos und Eindrücke folgen bald auf unserer Website

New Business

Pension mit 67? Gerhard Klicka in der Titelstory von New Business

In der aktuellen Ausgabe von New Business spricht Gerhard Klicka, Arbeitspsychologe und Geschäftsführer von IBG, Klartext. Die Titelstory beleuchtet, warum das bloße Anheben des Pensionsalters keine nachhaltige Lösung darstellt – und welche langfristigen Konzepte es braucht, um Arbeitsfähigkeit bis ins höhere Alter tatsächlich zu sichern. Klicka fordert frühzeitige Prävention, altersgerechte Arbeitsgestaltung und individuelle Begleitung über den gesamten Erwerbsverlauf hinweg. Denn: Nur wer sich gesund, gebraucht und unterstützt fühlt, bleibt motiviert und leistungsfähig.

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Interview: Die Zukunft der Arbeit

IBG Geschäftsführer Gerhard Klicka im Gespräch über New Work, betriebliche Gesundheitsförderung und die Zukunft der Arbeit.

Heuer feiert IBG ihr 30-jähriges Bestehen – eine lange Zeit in einer sich rasant wandelnden Arbeitswelt. Ist der Hype um »New Work« berechtigt?

Die Arbeit hat sich enorm verändert. Als ich begonnen habe, gab es noch zwei Unternehmen: IBG, das sich mit Beratung beschäftigte, und Worklab, das den Arbeitnehmer:innenschutz abdeckte. Worklab war damals eher ein Netzwerk von Arbeitsmediziner:innen, Psycholog:innen und Sicherheitsexpert:innen – keine strikte Firmenstruktur, sondern ein offener Austausch. Mit der Zeit mussten wir uns aber professionalisieren. Durch das Zusammenführen der beiden Firmen wuchs IBG auf über 200 Mitarbeitende an mehreren Standorten – und das erforderte klare Organisationsstrukturen.

Was »New Work« betrifft: Ich denke, wir haben sinnvolle Elemente übernommen. Viele unserer Außendienstmitarbeiter:innen arbeiten ohnehin bei Kund:innen vor Ort, und im Innendienst hat sich Homeoffice als Ergänzung etabliert. Spannend ist aber, dass viele Mittarbeiter:innen nach der Pandemie wieder ins Büro zurückkehren wollten und wollen – weil der persönliche Austausch und das soziale Miteinander im Arbeitsalltag unersetzlich sind.

Unternehmen setzen zunehmend auf digitale Angebote – Stichwort Online-Schulungen, Remote-Beratungen. Wo steht IBG?

Wir sind gut aufgestellt. Digitale Formate ermöglichen uns, Unternehmen mit verstreuten Standorten besser zu erreichen. Gerade für Firmen mit Außendienstmitarbeiter:innen, die selten an einem zentralen Ort sind, bieten Online-Schulungen und Videoinhalte eine völlig neue Zugänglichkeit.

Allerdings ersetzen Online-Formate nicht alles – persönliche Beratung bleibt in vielen Bereichen essenziell. Der Arbeitnehmer:innenschutz beispielsweise beruht nach wie vor auf gesetzlichen Grundlagen, die seit den 1990ern nur wenig verändert wurden. Hier geht es weniger um Digitalisierung als um fachliche Expertise.

IBG ist österreichische Pionierin in der betrieblichen Gesundheitsförderung. Wie gehen Unternehmen heute mit dem Thema um?

Früher mussten wir den Bereich aktiv in Unternehmen einbringen – heute ist Gesundheitsförderung selbstverständlich geworden. Große Firmen haben eigene Abteilungen dafür, sodass externe Beratung nicht mehr im gleichen Umfang gebraucht wird.

Dazu kommt: Die Österreichische Gesundheitskasse bietet mittlerweile viele dieser Leistungen kostenlos an – da kann ein privates Unternehmen kaum konkurrieren. Aber IBG hat sich darauf eingestellt: Wir konzentrieren uns jetzt auf spezialisierte Projekte, bei denen Unternehmen mit komplexen Fragestellungen auf uns zukommen.

Was macht Sie besser als die Konkurrenz?

Wir haben zwei große Stärken: Erstens unseren wissenschaftlich fundierten Ansatz. Wir betrachten Arbeit nicht nur aus der Perspektive des Schutzes, sondern auch als potenziellen Gesundheitsfaktor. Unser Ziel ist nicht nur »weniger Belastung«, sondern »gesunde Produktivität«.

Zweitens unsere Reichweite: Wir betreuen Kund:innen von Eisenstadt bis Bregenz mit einheitlichen Standards. Und mit unserem »Human Work Index©« haben wir ein Instrument, das uns erlaubt, Arbeitsbedingungen messbar zu machen.

Blicken wir auf die letzten 30 Jahre: Was waren die größten Meilensteine – und wo gab es echte Krisen?

Der größte Meilenstein war sicher die Fusion der beiden Unternehmen – ein Prozess, der anfangs nicht reibungslos verlief. Aber heute profitieren wir von dieser Struktur.

Auf Kundenseite hatten wir immer wieder große Projekte, etwa das »Life«-Projekt mit der Voestalpine oder langfristige Kooperationen mit Banken und Industriebetrieben.

Krisen gab es natürlich auch. Zum Beispiel der Wandel in der betrieblichen Gesundheitsförderung, als der Staat als kostenloser Mitbewerber auf den Markt kam. Aber wir haben uns neu positioniert und arbeiten heute gezielter an Speziallösungen.

Unternehmenskultur ist ein Modewort, das häufig beschworen wird. Was tun Sie für den Teamgeist?

Wir setzen auf kleine, regional organisierte Teams mit eigener Führungskraft. Dadurch fühlt sich niemand in der Anonymität eines Großunternehmens verloren. Zudem gibt es regelmäßige Team-Events, die den Zusammenhalt stärken – von Sportaktivitäten bis zu gemeinsamen Festen.

Natürlich ist nicht alles perfekt. Ein wachsendes Unternehmen bedeutet auch, dass manche Mitarbeiter:innen sich fragen: »Wo bleibt der persönliche Bezug, wenn die Firma immer größer wird?« Aber genau deshalb setzen wir auf diese kleingliedrigen Strukturen.

Gibt es den typischen IBG-Mitarbeitenden?

Ja und nein. Alle Menschen sind individuell verschieden und das ist gut so. Aber ich respektiere und suche Persönlichkeit. Fachwissen kann man lernen, aber ob jemand ins Team passt, ist entscheidend. Wir legen Wert darauf, dass neue Mitarbeiter:innen nicht nur fachlich gut sind, sondern auch teamfähig und eigenständig arbeiten können. Unsere Fluktuation ist extrem niedrig – was zeigt, dass wir in der Auswahl meist richtig liegen.

Es ist Ihre Aufgabe, anderen Unternehmen Aufgaben wie Unternehmenskultur nahe zu bringen: Ist IBG selbst eine attraktive Arbeitgeberin?

Unbedingt, wenn ich zu Eigenlob greifen darf. Neben einem guten Betriebsklima sind es die Flexibilität und Eigenverantwortung, die wir bieten. Wer sich gut organisiert, hat große Freiheiten. Wir setzen nicht auf Micromanagement, sondern auf Vertrauen.

Viele Unternehmen sprechen von flachen Hierarchien, aber in der Praxis sieht es oft anders aus. Wie transparent sind Ihre Entscheidungen?

Transparenz ist mir sehr wichtig. Ich treffe keine einsamen Entscheidungen, sondern beziehe mein Team ein. Natürlich gibt es Hierarchien – aber entscheidend ist, dass Mitarbeiter:innen verstehen, warum eine Entscheidung getroffen wurde. Ich sehe mich als Dirigent: Mein Job ist es, sicherzustellen, dass alles harmonisch zusammenspielt.

Nach mehr als zwei Jahrzehnten Verantwortung für IBG: Was macht Ihren Job noch spannend?

Die Freude daran, IBG weiterzuentwickeln. Es gibt immer Luft nach oben – sei es durch neue Technologien, bessere Prozesse oder optimierte Arbeitsbedingungen. Themen wie Künstliche Intelligenz werden in Zukunft eine große Rolle spielen, und es ist spannend, wie wir das in unsere Arbeit integrieren können.

Wie sieht es mit der Zukunft der Branche aus?

Die Arbeitswelt wird sich in den nächsten Jahrzehnten radikal verändern. Automatisierung und KI werden immer mehr übernehmen – das wird auch den Arbeitnehmer:innenschutz betreffen. Gleichzeitig wird es Berufe geben, die Maschinen nie ersetzen können, etwa im Pflege- oder Sozialbereich. Die Frage wird sein: Wie passt sich der Arbeitnehmer:innenschutz diesen neuen Realitäten an? Das bleibt spannend.

 

Ein Gespräch mit den IBG Gründer:innen Die Erfolgsgeschichte

Zum 30-jährigen Bestehen von IBG und ihrem 70. Geburtstag blicken die Gründer:innen Rudi und Inge Karazman nicht nur zurück, sondern auch nach vorne. Ihre Geschichte zeigt, wie wichtig es ist, mit Leidenschaft und Überzeugung an einer Idee zu arbeiten – und dass Gesundheit und Arbeit keine Gegensätze sein müssen, sondern sich gegenseitig fördern können.

Drei Jahrzehnte IBG – eine Erfolgsgeschichte im betrieblichen Gesundheitsmanagement. Zum 30-jährigen Jubiläum des Unternehmens und ihrem gemeinsamen 70. Geburtstag sprechen Rudi und Inge Karazman über ihre Anfänge, Herausforderungen, Erfolge und die Zukunft des betrieblichen Gesundheitsmanagements.

Der Beginn: Eine Vision wird Realität

Was hat euch damals motiviert, IBG zu gründen?

Rudi Karazman: Arbeit und Gesundheit waren für uns immer zentrale Themen. Schon während des Studiums haben wir uns intensiv mit arbeitsmedizinischen Fragestellungen beschäftigt – obwohl es damals kein Prüfungsfach war. Wir haben uns mit Themen wie Herzinfarktraten, Rückenbeschwerden und Stress am Arbeitsplatz auseinandergesetzt. Besonders prägend war für mich die Auseinandersetzung mit Mobbing am Arbeitsplatz. Klaus Niedl, der heute Personalchef von Novomatic ist, hat das Thema nach Österreich gebracht. Seine Diplomarbeit hat mich dazu inspiriert, mich stärker mit den psychischen Belastungen am Arbeitsplatz zu beschäftigen. So entstand die erste Mobbing-Ambulanz.

Welche Herausforderungen hattet ihr in den Anfangsjahren zu bewältigen?

Inge Karazman: Es gab schlichtweg keinen Markt für unsere Themen. Die Frage nach den Gesundheitspotenzialen älterer Arbeitnehmer:innen wurde damals kaum gestellt. Dazu kam, dass wir als Pioniere Neuland betreten haben – sowohl wissenschaftlich als auch wirtschaftlich. Wir mussten nicht nur innovative Methoden entwickeln, sondern auch lernen, uns in verschiedenen Arbeitswelten zurechtzufinden.

Rudi Karazman: Und dann war da noch die finanzielle Seite. Controlling, Kostenrechnung, wirtschaftliche Planung – das alles war uns fremd. Wir hatten großartige Ideen, aber keine betriebswirtschaftliche Erfahrung.

Wir wussten nicht einmal, wie man richtig kalkuliert. Das war ein harter, aber lehr-
reicher Prozess.

Von der Pionierarbeit zum etablierten Unternehmen. Gab es einen besonderen Meilenstein,
auf den ihr besonders stolz seid?

Rudi Karazman: Die Entwicklung der Existenz-Typologie war ein Wendepunkt.Anfangs haben wir uns sehr auf pathogene Faktoren konzentriert – also darauf, wie Arbeit krank macht. Doch dann stellte sich die Frage: Kann Arbeit nicht auch Gesundheit fördern? Daraus entstand unsere salutogene Perspektive.

Inge Karazman: Ein Schlüsselmoment war für mich, als ich zu Rudi sagte: »Vergiss den Fragebogen, machen wir eine Typologie.« Damit legten wir den Grundstein für eine neue wissenschaftliche Herangehensweise, die IBG nachhaltig geprägt hat.

Wie hat sich das betriebliche Gesundheitsmanagement in den letzten 30 Jahren verändert?

Rudi Karazman: Früher stand vor allem die Prävention körperlicher Erkrankungen im Fokus. Heute geht es zunehmend um psychische Belastungen, Resilienz und nachhaltige Arbeitsgestaltung. Themen wie Burnout oder Stressbewältigung sind in den letzten Jahrzehnten viel präsenter geworden.

IBG heute und die Zukunft des betrieblichen Gesundheitsmanagements. Was unterscheidet IBG heute von der Gründungszeit?

Inge Karazman: Wir sind heute ein etabliertes Unternehmen mit einem starken interdisziplinären Team. Während wir anfangs vieles selbst machen mussten – von der Datenerhebung bis zur Analyse –, haben wir heute Strukturen, die uns ermöglichen, effizienter zu arbeiten und größere Projekte umzusetzen.

Welche Herausforderungen seht ihr für die Zukunft?

Rudi Karazman: Der demografische Wandel ist eine der größten Herausforderungen. Die Menschen arbeiten länger, und die Unternehmen müssen sich stärker darauf einstellen. Gesunde Arbeitssysteme werden immer wichtiger, um Leistungsfähigkeit und Wohlbefinden zu erhalten.

Ein persönlicher Meilenstein:  70 Jahre Karazman. Wie fühlt es sich an, dieses doppelte Jubiläum zu feiern?

Inge Karazman: Es ist ein schöner Moment, um zurückzublicken – aber auch, um nach vorne zu schauen.

Rudi Karazman: Ich sehe es als Bestätigung dafür, dass wir mit unserer Arbeit etwas bewirken konnten. Das Abenteuer »Arbeit«.  Gleichzeitig bleibt noch viel zu tun.

Rückblick & Reflexion: Wenn ihr eine Zeitreise machen könntet – welches Jahr würdet ihr noch einmal erleben wollen?

Rudi Karazman: Die Anfangsjahre waren zwar chaotisch, aber auch unglaublich spannend. Ich würde gerne noch einmal erleben, wie alles begann – nur vielleicht mit etwas mehr wirtschaftlichem Wissen!

 Gibt es eine Botschaft, die ihr jungen Unternehmer:innen mitgeben möchtet?

Inge Karazman: Habt den Mut, neue Wege zu gehen – aber vergesst dabei nicht, auch wirtschaftlich nachhaltig zu handeln.

Rudi Karazman: Und bleibt neugierig! Innovation entsteht dort, wo man bestehende Dinge hinterfragt, und Neues wagt.

Vielen Dank für dieses inspirierende Gespräch! Eure Geschichte zeigt, wie aus einer Vision eine nachhaltige Bewegung für betriebliches Gesundheitsmanagement geworden ist.

IBG hat in den letzten 30 Jahren viel bewegt – und es bleibt spannend, welchen Weg ihr persönlich und das Unternehmen in Zukunft noch gehen werdet.

 

 

 

Mentale Gesundheit | IBG

IBG feiert 30 Jahre und blickt nach vorn: Die neue Human Works ist da

Im Mittelpunkt dieser Ausgabe steht das Thema psychische Gesundheit am Arbeitsplatz. In einer Zeit, in der die Anforderungen am Arbeitsplatz ständig steigen, wird die psychische Gesundheit am Arbeitsplatz zu einem zentralen Thema.

Wir stellen uns folgende Fragen: Wie kann ein gesundes Arbeitsumfeld geschaffen werden, das Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stärkt, statt sie zu überfordern? Welche Rolle spielen Führungskräfte, Unternehmenskultur und strukturelle Rahmenbedingungen? In der aktuellen Human Works finden Sie fundierte Informationen und praktische Tipps, wie Sie psychische Gesundheit gezielt fördern können, für mehr Wohlbefinden und langfristige Leistungsfähigkeit.

Ergänzt durch spannende Beiträge zu Gemeinwohlökonomie, digitaler Bewegung, Gewaltprävention, Darmgesundheit und vielem mehr. Auch körperliche Themen wie Gelenkbeschwerden im Alter finden ihren Platz, ebenso wie wertvolle Einblicke in ein Best-Practice-Beispiel der Vereinigten Bühnen Wien. Ein ausführliches Portrait zeigt, wie die Vereinigten Bühnen Wien mit innovativen Maßnahmen zur Gesundheit ihrer Mitarbeiter:innen beitragen.

30 Jahre IBG – ein Blick zurück, ein Schritt vorwärts

Ein besonderes Highlight: Anlässlich unseres Jubiläums widmen wir die ersten Seiten dieser Ausgabe der Geschichte des IBG. Drei Jahrzehnte Erfahrung in der betrieblichen Gesundheitsförderung mit vielen Entwicklungen, Herausforderungen und Erfolgen, die wir gemeinsam mit unseren Partner:innen erleben durften.

Wir wünschen Ihnen eine anregende Lektüre!