Kategorie: Arbeitspsychologie

Arbeitspsychologie

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Burnout im Home-Office.

Die Übergänge von Arbeit zum Privat-Bereich im Home-Office sind fließend. Der direkte Kontakt mit Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen fehlt oftmals. Burnout im Home-Office kommt oft schleichend, von außen unbemerkt. IBG Expertin, Arbeitspsychologin Regina Nicham gibt  in einer Expert:innenrunde des HRwebs praktische Tipps in Form einer Checkliste , wie man als Führungskraft mögliches Burnout am schnellsten erkennen kann.

Expertin: Regina Nicham

Autorin: Eva Selan

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Gesundheit fördern, Klima schützen

Gesundheit fördern – Klima schützen

»Klima und Gesundheit« ist das Motto, unter dem die 24. Gesundheitsförderungskonferenz des Fonds Gesundes Österreich am Dienstag, den 21.Juni 2022, im Design Center Linz stattfindet. Mit dabei, IBG-Expertin, Ina Lukl, Leitung des IBG-Bereichs BGF-Projekte. Sie hält, gemeinsam mit Sandra Wegener von der BOKU Wien und Anika Harb vom Institut Weitblick, einen Workshop zum Thema »Aktive Mobilität als Beitrag für nachhaltige betriebliche Gesundheitsförderung – was braucht’s?« Dabei geht es um die Frage, wie aktive Mobilität in Organisationen vorangetrieben werden kann, gleichzeitig werden im Vortrag des Instituts für Verkehrswesen der BOKU Wien Erfahrungen aus aktuellen Projekten von Betrieblichem Mobilitätsmanagement (BMM) und Betrieblicher Gesundheitsförderung (BGF) präsentiert.

Klimaschutz ist eine der aktu­ellen Herausforderungen unserer Zeit. Der Schutz unserer Umwelt ist von großer Bedeutung für unser Leben und unsere Gesundheit.

Viele Umweltbedingungen sind zunehmend menschengemacht und eine Bedrohung für unsere Gesundheit: Hitze­wellen, Unwetter, schlechte Luftqualität, dazu kommen Über­ernährung und bewegungsarme Lebensstile auf der Verhaltensebene. Das verlangt konkrete Gesundheitsför­derungsmaßnahmen auf vielen Ebenen. Zum einen durch zielgruppenorientierte Aktivitäten und einer Anpassung von Verhaltensweisen, zum anderen durch eine gesundheitsförder­liche und klimafreundliche Gestaltung unserer Lebenswelt(en).

In Hinblick auf die Verknüpfung der Themen Klima und Gesundheitsförderung erscheint die gemeinsame Arbeit, insbesondere in den Bereichen Mobilität, Ernährung, Wohnen und Raumplanung, besonders vielversprechend. Diese Bereiche beeinflussen in außerordent­lichem Maße unsere Lebensbedingungen und bieten daher die Möglichkeit für umfassende Verbesserungen sowohl für die Gesundheit als auch für das Klima. Dies spiegelt sich auch in den Themenforen und Workshops der Konfe­renz wider und soll hinsichtlich verschiedener Settings und Zielgruppen diskutiert werden. Ziel dieser jährlich stattfindenden Konferenz ist die Vernetzung von Teilnehmer:innen aus der Gesundheitsförderung mit Akteur:innen aus anderen Handlungsfeldern, um so eine gute Basis für Zusammenarbeit und Wissenstransfer zu schaffen.

Nachstehend finden Sie das detaillierte Tagesprogramm sowie die Möglichkeit zur Anmeldung.

Ina Lukl, Leitung BGF Projekte und Generationenbalance
 

Sandra Wegener, Institut für Verkehrswesen an der BOKU Wien Foto: Schuster

Anika Harb, Arbeitspsychologin und Coach, Institut Weitblick Foto: Ulf Thausing

Personal Manager

Ein lesenswerter Bericht im Personal Manager von IBG Expertin, Arbeitspsychologin Regina Nicham, über ein ernstzunehmendes Thema: Burn-out, kein individuelles Problem, sondern ein berufliches Phänomen. Wie erkennt man als Führungskraft erste Anzeichen und was kann und sollte man unternehmen, oder noch besser, wie sollen wir ein Unternehmen führen, um Burn-out vorzubeugen . . .

Autorin und Expertin: Regina Nicham

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IBG GF Gerhard Klicka im ZIB Magazin

IBG Geschäftsführer und Arbeitspsychologe Gerhard Klicka im ZIB Magazin-Interview via Zoom zum Thema: „Ist Ralf Rangnick nach seinem Burnout als ÖFB Teamchef geeignet und wird er dem Druck standhalten . . . “

Ralf Rangnick trainiert jetzt das ÖFB-Team. Der Deutsche ist nicht nur Startrainer, der Fußball prägt, sondern jemand der seine Leidenschaft für den Job ins Burnout treibt. Aber kann man nach einem Burnout wieder in diese Art des Berufslebens einsteigen? G.Klicka „Natürlich. Es geht darum, gestärkt zurückzukommen, Ressourcen und Kompetenzen aufzubauen und zu lernen, mit Stress und mit Abgrenzung umzugehen. Und wenn man das gelernt hat, dann ist man besser geeignet als je zuvor…“

Zum Beitrag    Beitrag ab 00.19, ist noch bis 6.5.2022 verfügbar

 

Zeitmanagement: Eat the frog!

Die Vorstellung, einen lebendigen Frosch zum Frühstück zu verspeisen, empfinden wohl die meisten von uns als abstoßend und unangenehm. Im Zeitmanagement ist diese Metapher aber eine sinnvolle und motivierende Strategie, um in den Tag zu starten.

Sie besagt ganz einfach, die subjektiv unangenehmste Aufgabe des Tages direkt am Morgen zu erledigen, damit der Tag mit einem Erfolgserlebnis beginnen kann und man das Gefühl hat, dass es „heute wohl nicht mehr schlimmer wird“.

Morgens haben wir meist noch genug Kraft und Disziplin, diese Aufgabe wirklich anzugehen. Am Nachmittag oder am Abend sind knifflige To Do‘s kaum mehr zu schaffen, außer die Deadline ist schon sehr, sehr nahe.

Bei „Eat the frog!“ sind konkret folgende Punkte zu beachten:

  • Überlege dir bereits am Vorabend deinen „Frosch“ für den nächsten Tag.
  • Verschriftliche genau, was genau der Frosch ist und wie viel Zeit du morgens
    für ihn investieren willst.
  • Setze dir einen „realistischen Frosch“ als Ziel.
  • Freue dich auf das Gefühl, nachdem der Frosch weg ist.

Foto von Jeffry Surianto von Pexels

HRweb.at

Wie man sein Team auch im Home-Office zusammenhält

In einer vom HRweb.at geladenen Expertinnenrunde erörterten sechs Fachleute,  mit dabei auch Regina Nicham, Leiterin des IBG Fachbereiches Arbeits- und Organisationspsychologie,  wie man als Führungskraft sein Team, das vermehrt im Homeoffice arbeitet,  zusammenhält und stärkt. Die Expert:innen-Tipps dazu können Sie im nachstehenden Beitrag nachlesen.

Expertin: Regina Nicham

Autorin: Eva Selan

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Weltgesundheitstag: Der beste Gesundheitsschutz ist Prävention

Es gibt ihn bereits seit 1954: Der Weltgesundheitstag erinnert jedes Jahr am 7. April an die Gründung der Weltgesundheitsorganisation WHO. Dieses Jahr steht er unter dem Motto Klimawandel und Gesundheitsschutz.

Alles ist miteinander verbunden. Lebensqualität und das Wohlbefinden des Menschen sind ohne Schutz von Gesundheit und Klima undenkbar.

Hitze

Die Folgen des Klimawandels sind in Österreich deutlich spürbar. Die Anzahl der Hitzetage haben sich in den vergangenen drei Jahrzehnten verdoppelt. Vor allem in den Städten sind Gesundheitsprobleme aufgrund langandauernder Hitze bemerkbar. Zwischen 2017 und 2019 weist die Agentur für Gesundheit & Ernährungssicherheit (Ages) für Österreich insgesamt 1.123 Hitzetote aus. Hitze senkt die Konzentration, Leistungsfähigkeit und Produktivität des Einzelnen. Die Qualität der Arbeit lässt nach. Gleichzeitig steigen Fehlerhäufigkeit und Unfallrisiko.

Psyche

Ein weiterer Bereich, der die Auswirkungen des Klimawandels zeigt, ist die mentale Gesundheit. Untersuchungen zeigen, dass extreme Wetterereignisse auch psychische Belastungen mit sich bringen. Zukunftsängste bescheren schlaflose Nächte. Schlafmangel ist leistungsmindernd und macht krank.

Ernährung

Gesunde Ernährung hilft nicht nur dem Körper, sondern auch der Umwelt. Ein höherer Anteil pflanzlicher Kost anstelle weniger tierischer Lebensmittel beugen einer Fehlernährung und Übergewicht vor und senken gleichzeitig die Treibhausemission.

Bewegung

Mobilitätskonzepte, die das Gehen und Radfahren fördern, schützen die Umwelt und fördern die Gesundheit. Bewegung bringt das Gehirn auf Touren und gönnt ihm eine Entspannungspause, unter anderem verbessert körperliches Training die Durchblutung und den Stoffwechsel und wirkt sich somit positiv auf die eigene Leistungsfähigkeit und das körperliche Wohlbefinden aus.

Das Ziel

ist eine humane und wirtschaftliche (Arbeits)welt. Und wir unterstützen Sie und Ihre Belegschaft dabei.

Gesunde Selbstführung: Schlüssel zu erfolgreichem Leben

Die Belastungen der neuen Arbeitswelt zeigen sich u.a. in aufreibenden Kundenkontakten, in der verschwimmenden Grenze zwischen Arbeit und Freizeit, in der ständigen Erreichbarkeit oder der Möglichkeit, zu jeder Zeit und an jedem Ort arbeiten zu können. Mit folgenden Tipps kann es gelingen mit den unterschiedlichsten Anforderungen gesund umzugehen, sich selbst zu stärken und sein inneres Gleichgewicht zu erreichen.

Sieben Tipps zum gesunden Umgang mit sich selbst:

  • Achten Sie auf regelmäßige Mikropausen. Der bewusste Blick aus dem Fenster, der Plausch in der Küche oder das Klopfen auf die Thymusdrüse wie Tarzan sorgen für die notwendige Abgrenzung.
  • Etablieren Sie ein Abschaltritual. Nutzen Sie die letzten fünf Minuten des Arbeitstages, um sich auf die Erfolge des Tages zu fokussieren. Verwenden Sie den Heimweg für Ihre Lieblingsmusik oder setzen Sie zu Hause den Schritt bewusst über die Türschwelle.
  • Aktivieren Sie Ihren wohlwollenden Begleiter und sprechen Sie sich selbst Anerkennung aus.
  • Halten Sie Abstand in arbeitsfreien Intervallen. Sorgen Sie für Ihren wohlverdienten Feierabend ohne dienstliche Emails oder Telefonate.
  • Werden Sie Belastungen los, indem Sie sie aufschreiben und dann wegwerfen oder verbrennen.
  • Achten Sie auf Ihre Grenzen. Weil Sie es (sich) wert sind.
  • Suchen Sie den Austausch mit anderen. Geteiltes Leid ist halbes Leid und geteilte Freude ist doppelt so groß.

    Nutzen Sie Ihre Potentiale! Anstelle nur daneben zu sitzen, nehmen Sie das Steuer für Ihr Wohlbefinden und Ihre Gesundheit in die Hand. So können Sie mit frischer Energie neue Herausforderungen meistern.