Kategorie: Generationenbalance

Generationenbalance

DasHöfer Akademie

Generationenmanagement im Fokus: Erfolgreiches Miteinander im Unternehmen

Die DasHöfer Akademie widmet sich der Frage, wie Unternehmen ein nachhaltiges Generationenmanagement etablieren können. Im Interview gibt Ina Lukl (IBG) spannende Einblicke in Herausforderungen, Missverständnisse und Lösungsansätze für die Zusammenarbeit von Babyboomern, Generation X, Millennials und Generation Z.

Expertin: Ina Lukl

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Newsletter DiePresse.com

In ihrem aktuellen Newsletter thematisiert Esther Reiserer von Die Presse die Bedeutung eines erfolgreichen Generationenmanagements in Unternehmen . Wie lassen sich unterschiedliche Altersgruppendie Bedeutung eines erfolgreichen Generationenmanagements in Unternehmen. Wie lassen sich unterschiedliche Altersgruppen bestmöglich integrieren? Welche Maßnahmen helfen, Wissenstransfer zu sichern und Arbeitsfähigkeit langfristig zu erhalten?

Expertin: Ina Lukl

Autorin: Esther Reiserer

 

top-news.at

Top-news.at: Generationenmanagement in Unternehmen – Herausforderungen und Chancen. Die Arbeitswelt verändert sich rasant – und mit ihr das Zusammenspiel der Generationen. Wie gelingt es Unternehmen, ein erfolgreiches Generationenmanagement zu etablieren? Ina Lukl, Expertin für Betriebliche Gesundheitsförderung und Generationenbalance bei IBG, gibt im Interview Einblicke in Herausforderungen, Missverständnisse und Lösungsansätze. Ihr Fazit: Vielfalt nutzen statt Gegensätze betonen!

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Brandaktuell

Generationenmanagement in Unternehmen: Herausforderungen und Chancen im Wandel der Arbeitswelt

In einer sich stetig wandelnden Arbeitswelt spielt das Miteinander der verschiedenen Generationen eine zunehmend zentrale Rolle. Doch wie gelingt es Unternehmen, ein erfolgreiches Generationenmanagement zu etablieren, das den Bedürfnissen und Erwartungen aller Altersgruppen gerecht wird? Ina Lukl, Leiterin der Bereiche Betriebliche Gesundheitsförderung und Generationenbalance bei IBG, spricht im Interview über die Herausforderungen, Missverständnisse und Lösungsansätze, die sich aus dem Zusammenwirken von Babyboomern, Generation X, Millennials und Generation Z ergeben.

  • Vielfalt nutzen statt Gegensätze betonen
    Jede Generation bringt eigene Stärken, Werte und Erwartungen in die Arbeitswelt ein. Ein bewusster Umgang mit diesen Unterschieden schafft eine wertschätzende Unternehmenskultur und stärkt die Zusammenarbeit.
  • Gesundheit und Arbeitsfähigkeit generationenübergreifend sichern
    Von mentaler Gesundheit über Stressbewältigung bis hin zu alternsgerechten Arbeitsmodellen – ein betriebliches Gesundheitsmanagement, das alle Altersgruppen berücksichtigt, ist der Schlüssel für nachhaltige Leistungsfähigkeit.
  • Kommunikation und Wissenstransfer aktiv gestalten
    Klare Kommunikationsregeln und gezielte Maßnahmen für den Wissenstransfer fördern den Austausch zwischen den Generationen und sichern langfristig den Unternehmenserfolg.

Warum Generationenmanagement heute wichtiger ist, denn je

„Wir können am Arbeitsmarkt nicht aufeinander verzichten“, betont Ina Lukl zu Beginn des Gesprächs. „Nicht nur am Arbeitsmarkt, sondern generell. Wir brauchen die älteren Generationen genauso wie die jüngeren.“ Die demografische Entwicklung macht es notwendig, alle Altersgruppen in den Arbeitsprozess zu integrieren, da es für Unternehmen zunehmend schwieriger wird, qualifizierte Fachkräfte zu gewinnen und langfristig zu binden.

Doch das Aufeinandertreffen verschiedener Generationen birgt auch Konfliktpotenzial. Oftmals unterscheiden sich Arbeitsauffassungen, Werte und Erwartungen erheblich – verstärkt durch hartnäckige Vorurteile. „Es gibt viele Zuschreibungen darüber, welche Generation welche Werte hat“, erklärt Lukl. „Wenn wir uns darauf ausruhen, kommen wir nicht wirklich zu einem echten gegenseitigen Verständnis.“

Unterschiedliche Generationen – unterschiedliche Herausforderungen

Ein zentrales Spannungsfeld zwischen den Generationen ist die Arbeitshaltung. Während Babyboomer und Teile der Generation X stark leistungsorientiert sind und Wert auf Erfahrung und Hierarchien legen, setzen jüngere Generationen vermehrt auf Work-Life-Balance, Flexibilität und Selbstverwirklichung. „Die älteren Generationen haben oft ein ausgeprägtes Respektdenken“, erklärt Lukl. „Sie erwarten, dass Erfahrung automatisch mit Anerkennung einhergeht. Doch jüngere Kolleg:innen denken oft anders – sie fordern eine andere Art von Wertschätzung.“

Gesundheitliche Bedürfnisse variieren ebenfalls je nach Altersgruppe. Während junge Mitarbeitende Gesundheit oft als selbstverständlich ansehen, rücken für ältere Arbeitnehmer:innen Themen wie Prävention, Stressbewältigung und Arbeitsfähigkeit stärker in den Fokus. „Gerade die Generation X ist besonders Burn-out-gefährdet, weil die Arbeit für sie einen hohen Stellenwert hat und sich ihr Ehrgeiz leicht mit der Angst, in einer vielseitigen Arbeitsumgebung übersehen zu werden, paart“, so Lukl.

Die Generationen Y – oft als Millennials bezeichnet – und Z wiederum sehen sich mit einem anderen Dilemma konfrontiert: „Diese Generationen hatten häufig eine Vielzahl an beruflichen Möglichkeiten, insbesondere bei höherer Bildung“, sagt Lukl. „Doch diese Vielfalt kann einerseits zu Orientierungslosigkeit führen, andererseits sind die Ansprüche mitunter höher geworden, während gleichzeitig Kritikfähigkeit oder Selbsteinschätzung weniger gut ausgeprägt sind. Unternehmen müssen diesen Generationen vor allemsinnstiftende Tätigkeiten und ein gutes Arbeitsklima bieten, um sie für längere Zeit zu binden.“

Betriebliches Gesundheitsmanagement als Schlüssel für ein erfolgreiches Generationenmanagement

Ein wirksames Generationenmanagement erfordert ein betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM), das alle Altersgruppen berücksichtigt. „Unternehmen müssen sich bewusst machen, wer bei ihnen arbeitet, welche Altersgruppen vertreten sind und welche Belastungen bestehen“, erklärt Lukl. „Nur so können gezielte Maßnahmen entwickelt werden.“

Wichtig ist eine flexible Gestaltung des Angebots, um unterschiedlichen Bedürfnissen gerecht zu werden und gezielt Belastungen entgegenzuwirken. Dabei ist es enorm wichtig, sowohl jüngere als auch ältere Mitarbeitende in die Planung und Umsetzung miteinzubeziehen. Nicht nur die Themen, auch die Aufbereitung der Themen sollte den jeweiligen Zielgruppen und deren Bedürfnissen angepasst werden.

Zudem sollten Unternehmen eine Unternehmenskultur fördern, in der alle Generationen voneinander lernen können. „Eine Möglichkeit ist es, gezielt verschiedene Generationen in Teams oder bei Events zusammenzubringen, um die Lebenswelten der jeweils anderen kennenzulernen“, schlägt Lukl vor. „Das fördert gegenseitiges Verständnis und baut Vorurteile ab.“

Kommunikation als Schlüssel zum Erfolg

Ein weiteres zentrales Thema ist die Kommunikation zwischen den Generationen. Besonders in Zeiten hybrider Arbeitsmodelle und digitaler Kommunikation kann es zu Missverständnissen kommen. „Jede Generation hat eine andere Art zu kommunizieren“, erläutert Lukl. „Manche schreiben kurz und knapp, andere legen Wert auf ausführliche E-Mails mit förmlicher Anrede. Das kann schnell zu Fehlinterpretationen führen.“

Hier können klare Kommunikationsrichtlinien innerhalb des Unternehmens helfen. „Es ist sinnvoll, Regeln für die interne Kommunikation aufzustellen“, so Lukl. „Zum Beispiel: Wie gehen wir miteinander um? Welche Erwartungen haben wir hinsichtlich E-Mails, Meetings oder digitaler Kommunikation?“

Generationenmanagement als Teil der Unternehmenskultur

Die Nachfrage nach Generationenmanagement steigt, insbesondere in Hinblick auf den Wissenstransfer und den Übergang in den Ruhestand. „Unternehmen müssen sich zunehmend mit der Frage beschäftigen, wie Wissen im Unternehmen bleibt, wenn erfahrene Mitarbeitende ausscheiden“, erklärt Lukl. „Hier können Mentoring-Programme oder Wissensmanagement-Strategien eine große Rolle spielen.“

Auch gesundheitliche Themen gewinnen an Bedeutung. „Ein aktuelles Schwerpunktthema ist zum Beispiel die Sensibilisierung für die Wechseljahre“, berichtet Lukl. „Viele Unternehmen erkennen inzwischen, dass die persönlichen Herausforderungen in dieser Zeit auch Auswirkungen im beruflichen Kontext haben.“

Ein oft unterschätzter Aspekt ist zudem der Umgang mit Grenzüberschreitungen im Arbeitsumfeld. „Hier müssen nicht nur junge Mitarbeitende sensibilisiert werden“, so Lukl. „Auch ältere Generationen müssen verstehen, dass gewisse Umgangsformen, die früher akzeptiert wurden, heute nicht mehr angemessen sind.“

Fazit: Ein Bewusstseinswandel ist notwendig

Zum Abschluss des Gesprächs betont Lukl, dass Generationenmanagement nicht in starren Schubladen gedacht werden darf. „Oft sind die Unterschiede innerhalb einer Generation genauso groß wie zwischen verschiedenen Generationen“, erklärt sie. Ein Beispiel sei das Thema Elternzeit: „Ein 25-jähriger Vater kann mit einem 50-jährigen Vater mehr gemeinsam haben als mit Gleichaltrigen, die keine Kinder haben.“

Deshalb ist es essenziell, Mitarbeitende nicht allein nach ihrem Geburtsjahr zu beurteilen. „Wir neigen dazu, Menschen in einfache Kategorien einzuordnen, weil es bequemer ist“, so Lukl. „Aber Menschen und deren Lebenswelten sind komplexer – und das sollten wir auch in der Arbeitswelt berücksichtigen.“

Ein erfolgreiches Generationenmanagement bedeutet also vor allem eines: Offenheit, Empathie und ein Bewusstsein für die eigenen Vorurteile sowie die individuellen Bedürfnisse und Stärken aller Mitarbeitenden. Unternehmen, die diesen Ansatz verfolgen, profitieren langfristig von motivierten, gesunden und produktiven Teams – unabhängig vom Geburtsjahr.

IBG GmbH, gegründet 1995, ist mit über 200 Mitarbeiter:innen, davon 80 Arbeitsmediziner:innen, Österreichs größte Unternehmensberatung im Bereich des Betrieblichen Gesundheitsmanagements. IBG ist in ganz Österreich vertreten.

Ansprechpartnerin: Renate Ruhaltinger-Mader
M +43 (676) 38 49 022, Email presse@ibg.at  I office@fabelhaft.biz

Video: Die Arbeitswelt von IBG

Tauchen Sie ein in die Arbeitswelt von IBG und machen Sie sich ein Bild von Österreichs größter Unternehmensberatung für Betriebliches Gesundheitsmanagement. Mehr als 200 Mitarbeiter:innen betreuen über 55.000 Arbeitnehmer:innen an fünf Standorten in Österreich.

Mit diesem Video möchten wir Ihnen die vielfältigen Tätigkeitsbereiche des Unternehmens veranschaulichen. In kurzen Interviews erläutern die Firmengründer Rudi Karazman, Geschäftsführer Gerhard Klicka sowie die Bereichsleiter:innen Natascha Bracharz, Manfred Lindorfer, Regina Nicham und Matthias Welkens das Wesentliche ihres Fachgebietes.

Nehmen Sie sich ein paar Minuten Zeit – vielleicht entdecken Sie neue Inhalte, die für Sie und Ihre Mitarbeiter:innen von Nutzen sind.

 

top-leader.at

IBG GF Gerhard Klicka im Interview, veröffentlicht auf Top-Leader.at, zum Thema wie man ältere Generationen länger im Arbeitsprozess halten kann. Er erläutert vom neuen Stellenwert generationengerechter Arbeit, erklärt die Bedeutung eines unternehmerischen Führungsstils und begründet, warum eine berufliche Tätigkeit a priori kein Übel sein muss.

Experte: Gerhard Klicka

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medinlive.at

Führungsstil beeinflusst Gesundheit der Belegschaft

Im online-Magazin „medinlive“  ist das Interview mit IBG GF Gerhard Klicka nachzulesen. Um dem Personalmangel in nahezu allen Branchen zu entschärfen, sollen Ältere länger in Beschäftigung bleiben. Arbeitnehmer sollen aber „nicht nur länger, sondern auch gesund in Arbeit gehalten werden“, betonte IBG-Chef und Arbeitspsychologe Gerhard Klicka. „Hier hat Österreich ein deutliches Aufholpotenzial.“ Der Führungsstil in einem Unternehmen beeinflusse die Gesundheit der Belegschaft – die Wirkung auf das Befinden sei 3,6-mal stärker als Ernährung.

Experte: Gerhard Klicka

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Tiroler Tageszeitung

Einfluss und Wirkung eines wertschätzenden Umgangs mit Mitarbeiter:innen

Die Tiroler Tageszeitung berichtet darüber, dass der Einfluss und die Wirkung des Führungsstils gewichtiger ist als Ernährung. Dass die Beschäftigten gern zur Arbeit gehen, darin Sinn sehen und dort Wertschätzung erfahren, hob Geschäftsführer der Unternehmensberatung IBG , Arbeitspsychologe Gerhard Klicka am Montag in einer Aussendung als wesentliches Ziel hervor.

Experte: Gerhard Klicka

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VIENNA.AT

Gesunder Führungsstil

So stark beeinflusst der Führungsstil die Gesundheit der Belegschaft lautet der Beitrag auf VIENN.AT bei dem IBG GF und Arbeitspsychologe Gerhard Klicka über Personalmangel und wie man Ältere länger in Beschäftigung hält spricht. Er zeigt auf, was flexiblere Arbeitszeiten bewirken können und was Aufgabe des Managements ist.

Experte: Gerhard Klicka

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brandaktuell

Wie man ältere Menschen länger gesund in Arbeit hält ist Thema des Beitrags in brandaktuell von IBG GF und Arbeitspsychologe Gerhard Klicka . Im großen Interview spricht er über den Stellenwert erfahrener Mitarbeiter:innen, was umsichtige Unternehmensführung bedeutet und wie generationengerechtes Arbeiten funktionieren kann.

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