IBG GF und Arbeitspsychologe Gerhard Klicka im Gespräch mit Kurier Redakteurin Angelika Gross über Urlaub, Zeit zur Entspannung und wie Erholung am besten gelingt.
Experte: Gerhard Klicka
Autorin: Angelika Gross
Arbeitspsychologie
IBG GF und Arbeitspsychologe Gerhard Klicka im Gespräch mit Kurier Redakteurin Angelika Gross über Urlaub, Zeit zur Entspannung und wie Erholung am besten gelingt.
Experte: Gerhard Klicka
Autorin: Angelika Gross
Tauchen Sie ein in die Arbeitswelt von IBG und machen Sie sich ein Bild von Österreichs größter Unternehmensberatung für Betriebliches Gesundheitsmanagement. Mehr als 200 Mitarbeiter:innen betreuen über 55.000 Arbeitnehmer:innen an fünf Standorten in Österreich.
Mit diesem Video möchten wir Ihnen die vielfältigen Tätigkeitsbereiche des Unternehmens veranschaulichen. In kurzen Interviews erläutern die Firmengründer Rudi Karazman, Geschäftsführer Gerhard Klicka sowie die Bereichsleiter:innen Natascha Bracharz, Manfred Lindorfer, Regina Nicham und Matthias Welkens das Wesentliche ihres Fachgebietes.
Nehmen Sie sich ein paar Minuten Zeit – vielleicht entdecken Sie neue Inhalte, die für Sie und Ihre Mitarbeiter:innen von Nutzen sind.
Die Wissenschaft besagt: kleine Akte der Freundlichkeit tragen nachhaltig zum eigenen Glück bei. Aber freundliches Verhalten stärkt nicht nur das eigene Wohlbefinden, sondern wirkt sich auch positiv auf andere aus. Wer anderen hilft, mit anderen kooperiert oder ihnen Gutes tut, wird belohnt – mit positiven Gefühlen und guter Stimmung. Wo Menschen beginnen, freundlicher zueinander zu sein, werden mehr und mehr auch andere Menschen sich freundlicher und positiver verhalten.
In diesem Sinne wünschen wir Ihnen ein freundliches Miteinander
Wir alle wissen, um ein bestimmtes Verhalten dauerhaft zu verändern, benötigt es ein gewisses Maß an Selbstmotivation. Wie aber funktioniert Selbstmotivation und welche Strategien können wir uns dabei zu Nutze machen?
In diesem Sinne wünschen wir Ihnen viel Spaß beim Dranbleiben!
Die Vor- und Nachteile des 30-Stunden-Vollzeit-Modells.
IBG Arbeitspsychologe Tobias Glück im Expert:innengespräch mit DerStandard zu den Vor- und Nachteilen einer kürzeren Arbeitszeit. Er ist der Meinung, dass Menschen mit kürzerer Arbeitszeit psychisch gesünder wären und das Burnout Risiko sinken würde. Wie Arbeit und vor allem auch Arbeitsabläufe sinnvoller gestaltet werden können, da sind die Unternehmer:innen gefragt.
Wertschätzung stellt besonders im Arbeitsleben eine Hauptquelle für Zufriedenheit und Selbstvertrauen dar und gilt als treibende Kraft für Engagement. Wir wollen spüren, dass wir gebraucht und als Mensch akzeptiert werden. Neben Lob ist Wertschätzung eine Form der Anerkennung, die sich auf die Person als Ganzes bezieht. Als positive Grundhaltung im menschlichen Miteinander ist sie essentiell für ein gesundes Betriebsklima.
Wertschätzung können wir – ganz simpel – bereits durch ein Lächeln zeigen. Es ist eine einfache Geste, die ausdrückt, dass wir unserem Gegenüber positiv gesinnt sind und ihm mit menschlicher Wärme begegnen. In unserem durch Hektik bestimmten Alltag ist gemeinsam verbrachte Zeit aber wohl eine der wichtigsten Voraussetzungen für gelebte Wertschätzung.
Wie wir Wertschätzung im sozialen Miteinander äußern, ist immer auch eine Frage der Nähe zum Gegenüber. Kleine Aufmerksamkeiten oder herzliche Gesten als Zeichen der Dankbarkeit sind Möglichkeiten mit beflügelnder Wirkung.
In diesem Sinne wünschen wir Ihnen ein gutes Miteinander!
Über die Kraft der inneren Stimme und wie wir sie stärken können, spricht IBG Experte und Arbeitspsychologe Tobias Glück in einem weiteren FURCHE Podcast-Beitrag der Interviewreihe „Identität“.
Experte: Tobias Glück
Autorin: Manuela Tomic
Fokus beinhaltet somit eine zielgerichtete und willentliche Ausrichtung auf ein bestimmtes Ziel. Wesentlich für das Fokussieren ist jedoch die Frage „Bringt mich das, was ich tue oder tun werde, meinem eigentlichen Ziel näher?“ Wenn die Antwort auf diese Frage „ja“ lautet, kann gezielt durch ein regelmäßiges Training das Fokussieren gelernt werden.
Das Pareto-Prinzip besagt, dass in 20% der Zeit 80% der Aufgaben erledigt werden können. Die restlichen 20% der Aufgaben benötigen dann 80% der Zeit. Statt also 100% der Aufgaben erfüllen zu wollen, ist es klüger, die Aufgaben zu priorisieren und sich mit jenen Aufgaben zuerst zu beschäftigen, die nur 20% des Zeit- und Energieaufwandes benötigen, dafür aber 80% bringen. Das gibt das Gefühl, etwas schnell vorangebracht zu haben.
Etwa 7 Stunden Schlaf benötigen erwachsene Personen. Für einen guten Fokus ist ausreichend Schlaf daher essenziell. Bei Schlafschwierigkeiten können Einschlafrituale auf das Zubettgehen vorbereiten, z.B. eine Kerze anzünden, ein Entspannungsbad, ein Glas warme Milch neben beruhigender Musik oder eine Entspannungsübung.
Erfolge sollten nicht mit Aktionismus verwechselt werden. Fokussieren bedeutet nicht viel zu machen, sondern das, was wichtig und für einen richtig ist. Egal wie viele Punkte auf der To-Do-Liste stehen, einer davon ist immer der Wichtigste. Stellen Sie sich also ehrlich die Frage „Was müsste jetzt getan werden?“ Zuerst sollte man sich darauf fokussieren, der Rest kann warten.
Lärm und Unterbrechungen erschweren das Fokussieren. Smartphone und Mail-Postfach auf Empfangsbereitschaft zu halten, sorgt für Unterbrechungen und viele kleine Zufälligkeiten, die den Fokus trüben. Es empfiehlt sich daher Geräusche und Pop-Up-Fenster abzuschalten. Im Großraumbüro kann mit Kopfhörern dem Lärmpegel entgegengewirkt werden.
Das Gehirn wird in jeder Sekunde mit etwa 400.000 Sinnesreizen überflutet – ein stetiges Abnehmen der Konzentrationsfähigkeit nach einer gewissen Zeit ist also vollkommen normal. Idealerweise gönnt man sich nach spätestens 45 Minuten eine kurze Arbeitspause.
Empfehlung: „Kontrastprogramm“ in den Pausen und vorzugsweise bewegte Pausen
In diesem Sinne wünschen wir Ihnen ein konzentriertes Arbeiten!
Vielleicht eine entlastende Botschaft gleich zu Beginn: Sie sind mit diesem Thema nicht alleine. Die meisten Menschen haben Probleme mit der Selbstmotivation. Unser Gehirn ist kein Fan von Veränderungen und darauf ausgerichtet, Ressourcen zu sparen und Anstrengungen zu vermeiden. Selbstmotivation sowie die Umsetzung von Vorhaben braucht Energie (Glukose), daher spielt auch eine gute, regelmäßige Nährstoffzufuhr eine Rolle. Auch hängt unser Belohnungssystem mit dem Hormon Dopamin mit der Selbstmotivation zusammen. Wir brauchen es, um begeistert zu sein und uns anzutreiben.
1. Hindernisse reduzieren
Zuerst gilt es zu überlegen, warum will ich etwas verändern, was habe ich davon. Veränderung braucht Wollen und Können.
2. Persönliche Werte
Suchen Sie nach für Sie passenden Werten, z.B. Gesundheit, Sicherheit oder Entwicklung können Werte sein. Wie fühlt es sich an, wenn dieser Wert mehr Bedeutung in Ihrem Leben bekommt und was muss dafür getan werden?
3. Ziele
Viele Menschen definieren ihre Ziele dahingehend was sie nicht wollen. Aber unser Gehirn versteht das Wort NICHT nicht. Formulieren Sie daher ihre Ziele entsprechend positiv und umsetzbar.
4. Gewohnheiten und Routinen
Menschen sind »Gewohnheitstiere«. Wenn wir etwas verändern wollen, müssen wir es zu einer Gewohnheit machen. Wichtig dabei: welche Vorbereitungen sind hilfreich, was macht mir auch Spaß und ist gut in meinen Alltag integrierbar.
5. Microhabiting
Etablieren Sie kleine Gewohnheiten und denken Sie mehr in Lösungen. Es braucht mindestens drei Wochen, um einen Ansatz an Gewohnheit zu erreichen und fast zwei Monate bis das Verhalten zu einer Routine geworden ist. Und Rückschläge gehören dabei dazu.
6. Selbstcoaching
Unser:e innere:r Kritiker:in meldet sich oft wenig hilfreich zu Wort, doch Angst sowie Vorwürfe sind blockierend. Wichtig ist, sich selbst wie eine:n Freund:in zu motivieren, sich Mut zuzusprechen und bei Rückschlägen mit sich freundlich zu bleiben.
7. Wenn-Dann-Pläne
Wenn ich z.B. in einer bestimmten Situation bin, dann mache ich Verhalten XY (z.B. jedes Mal, wenn ich aufstehe, trinke ich ein Glas Wasser).
8. Belohnungen
Was macht mir wirklich Freude und tut mir gut?
9. Absichten bilden statt Regeln oder Pläne
Sie bereiten ihr Gehirn vor, bestimmte Handlungen durchzuführen, z.B. in der Früh möchte ich meine Übungen machen, weil ich mich dadurch besser fühlen werde. Veränderung braucht oft auch nur eine andere Sichtweise und Bewertung auf das Hier und Jetzt.
IBG Experte und Arbeitspsychologe Tobias Glück kommt im Expert:innengespräch im Karriere Standard zum Thema Erschöpfung zu Wort. Er weist darauf hin, dass es nicht nur in dieser krisengeschüttelten Zeit wichtig ist, toxisches Arbeitsverhalten zu vermeiden, dass Sinn und Verantwortlichkeit in Hinsicht auf mentale Gesundheit von großer Bedeutung sind und er sieht es positiv, dass Angebote zum Erlernen von Selbstfürsorge und Resilienz großen Zuspruch erleben.
Experte: Tobias Glück
Autorin: Karin Bauer
So begegnen Sie Belästigung, Aggression und Gewalt am Arbeitsplatz.
IBG unterstützt die Initiative „16 Tage gegen Gewalt an Frauen“ und berät in Sachen Prävention und Intervention. Das Angebot setzt auf Aufklärung, Stärkung und Sensibilisierung von Arbeitnehmer:innen und Führungskräften.
Expertin: Regina Nicham
Weiters erschienen ist dieser Beitrag im Börse Express und brandaktuell
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