Autor: Renate Ruhaltinger-Mader

Ein Gespräch mit den IBG Gründer:innen Die Erfolgsgeschichte

Zum 30-jährigen Bestehen von IBG und ihrem 70. Geburtstag blicken die Gründer:innen Rudi und Inge Karazman nicht nur zurück, sondern auch nach vorne. Ihre Geschichte zeigt, wie wichtig es ist, mit Leidenschaft und Überzeugung an einer Idee zu arbeiten – und dass Gesundheit und Arbeit keine Gegensätze sein müssen, sondern sich gegenseitig fördern können.

Drei Jahrzehnte IBG – eine Erfolgsgeschichte im betrieblichen Gesundheitsmanagement. Zum 30-jährigen Jubiläum des Unternehmens und ihrem gemeinsamen 70. Geburtstag sprechen Rudi und Inge Karazman über ihre Anfänge, Herausforderungen, Erfolge und die Zukunft des betrieblichen Gesundheitsmanagements.

Der Beginn: Eine Vision wird Realität

Was hat euch damals motiviert, IBG zu gründen?

Rudi Karazman: Arbeit und Gesundheit waren für uns immer zentrale Themen. Schon während des Studiums haben wir uns intensiv mit arbeitsmedizinischen Fragestellungen beschäftigt – obwohl es damals kein Prüfungsfach war. Wir haben uns mit Themen wie Herzinfarktraten, Rückenbeschwerden und Stress am Arbeitsplatz auseinandergesetzt. Besonders prägend war für mich die Auseinandersetzung mit Mobbing am Arbeitsplatz. Klaus Niedl, der heute Personalchef von Novomatic ist, hat das Thema nach Österreich gebracht. Seine Diplomarbeit hat mich dazu inspiriert, mich stärker mit den psychischen Belastungen am Arbeitsplatz zu beschäftigen. So entstand die erste Mobbing-Ambulanz.

Welche Herausforderungen hattet ihr in den Anfangsjahren zu bewältigen?

Inge Karazman: Es gab schlichtweg keinen Markt für unsere Themen. Die Frage nach den Gesundheitspotenzialen älterer Arbeitnehmer:innen wurde damals kaum gestellt. Dazu kam, dass wir als Pioniere Neuland betreten haben – sowohl wissenschaftlich als auch wirtschaftlich. Wir mussten nicht nur innovative Methoden entwickeln, sondern auch lernen, uns in verschiedenen Arbeitswelten zurechtzufinden.

Rudi Karazman: Und dann war da noch die finanzielle Seite. Controlling, Kostenrechnung, wirtschaftliche Planung – das alles war uns fremd. Wir hatten großartige Ideen, aber keine betriebswirtschaftliche Erfahrung.

Wir wussten nicht einmal, wie man richtig kalkuliert. Das war ein harter, aber lehr-
reicher Prozess.

Von der Pionierarbeit zum etablierten Unternehmen. Gab es einen besonderen Meilenstein,
auf den ihr besonders stolz seid?

Rudi Karazman: Die Entwicklung der Existenz-Typologie war ein Wendepunkt.Anfangs haben wir uns sehr auf pathogene Faktoren konzentriert – also darauf, wie Arbeit krank macht. Doch dann stellte sich die Frage: Kann Arbeit nicht auch Gesundheit fördern? Daraus entstand unsere salutogene Perspektive.

Inge Karazman: Ein Schlüsselmoment war für mich, als ich zu Rudi sagte: »Vergiss den Fragebogen, machen wir eine Typologie.« Damit legten wir den Grundstein für eine neue wissenschaftliche Herangehensweise, die IBG nachhaltig geprägt hat.

Wie hat sich das betriebliche Gesundheitsmanagement in den letzten 30 Jahren verändert?

Rudi Karazman: Früher stand vor allem die Prävention körperlicher Erkrankungen im Fokus. Heute geht es zunehmend um psychische Belastungen, Resilienz und nachhaltige Arbeitsgestaltung. Themen wie Burnout oder Stressbewältigung sind in den letzten Jahrzehnten viel präsenter geworden.

IBG heute und die Zukunft des betrieblichen Gesundheitsmanagements. Was unterscheidet IBG heute von der Gründungszeit?

Inge Karazman: Wir sind heute ein etabliertes Unternehmen mit einem starken interdisziplinären Team. Während wir anfangs vieles selbst machen mussten – von der Datenerhebung bis zur Analyse –, haben wir heute Strukturen, die uns ermöglichen, effizienter zu arbeiten und größere Projekte umzusetzen.

Welche Herausforderungen seht ihr für die Zukunft?

Rudi Karazman: Der demografische Wandel ist eine der größten Herausforderungen. Die Menschen arbeiten länger, und die Unternehmen müssen sich stärker darauf einstellen. Gesunde Arbeitssysteme werden immer wichtiger, um Leistungsfähigkeit und Wohlbefinden zu erhalten.

Ein persönlicher Meilenstein:  70 Jahre Karazman. Wie fühlt es sich an, dieses doppelte Jubiläum zu feiern?

Inge Karazman: Es ist ein schöner Moment, um zurückzublicken – aber auch, um nach vorne zu schauen.

Rudi Karazman: Ich sehe es als Bestätigung dafür, dass wir mit unserer Arbeit etwas bewirken konnten. Das Abenteuer »Arbeit«.  Gleichzeitig bleibt noch viel zu tun.

Rückblick & Reflexion: Wenn ihr eine Zeitreise machen könntet – welches Jahr würdet ihr noch einmal erleben wollen?

Rudi Karazman: Die Anfangsjahre waren zwar chaotisch, aber auch unglaublich spannend. Ich würde gerne noch einmal erleben, wie alles begann – nur vielleicht mit etwas mehr wirtschaftlichem Wissen!

 Gibt es eine Botschaft, die ihr jungen Unternehmer:innen mitgeben möchtet?

Inge Karazman: Habt den Mut, neue Wege zu gehen – aber vergesst dabei nicht, auch wirtschaftlich nachhaltig zu handeln.

Rudi Karazman: Und bleibt neugierig! Innovation entsteht dort, wo man bestehende Dinge hinterfragt, und Neues wagt.

Vielen Dank für dieses inspirierende Gespräch! Eure Geschichte zeigt, wie aus einer Vision eine nachhaltige Bewegung für betriebliches Gesundheitsmanagement geworden ist.

IBG hat in den letzten 30 Jahren viel bewegt – und es bleibt spannend, welchen Weg ihr persönlich und das Unternehmen in Zukunft noch gehen werdet.

 

 

 

Mentale Gesundheit | IBG

IBG feiert 30 Jahre und blickt nach vorn: Die neue Human Works ist da

Im Mittelpunkt dieser Ausgabe steht das Thema psychische Gesundheit am Arbeitsplatz. In einer Zeit, in der die Anforderungen am Arbeitsplatz ständig steigen, wird die psychische Gesundheit am Arbeitsplatz zu einem zentralen Thema.

Wir stellen uns folgende Fragen: Wie kann ein gesundes Arbeitsumfeld geschaffen werden, das Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stärkt, statt sie zu überfordern? Welche Rolle spielen Führungskräfte, Unternehmenskultur und strukturelle Rahmenbedingungen? In der aktuellen Human Works finden Sie fundierte Informationen und praktische Tipps, wie Sie psychische Gesundheit gezielt fördern können, für mehr Wohlbefinden und langfristige Leistungsfähigkeit.

Ergänzt durch spannende Beiträge zu Gemeinwohlökonomie, digitaler Bewegung, Gewaltprävention, Darmgesundheit und vielem mehr. Auch körperliche Themen wie Gelenkbeschwerden im Alter finden ihren Platz, ebenso wie wertvolle Einblicke in ein Best-Practice-Beispiel der Vereinigten Bühnen Wien. Ein ausführliches Portrait zeigt, wie die Vereinigten Bühnen Wien mit innovativen Maßnahmen zur Gesundheit ihrer Mitarbeiter:innen beitragen.

30 Jahre IBG – ein Blick zurück, ein Schritt vorwärts

Ein besonderes Highlight: Anlässlich unseres Jubiläums widmen wir die ersten Seiten dieser Ausgabe der Geschichte des IBG. Drei Jahrzehnte Erfahrung in der betrieblichen Gesundheitsförderung mit vielen Entwicklungen, Herausforderungen und Erfolgen, die wir gemeinsam mit unseren Partner:innen erleben durften.

Wir wünschen Ihnen eine anregende Lektüre!

Schmerzfrei durch die Wechseljahre

Die typischen  Wechselsymptome wie Erschöpfung, Hitzewallungen, Schlafstörungen, Stimmungsschwankungen oder Reizbarkeit sind zumeist bekannt und fordern Betroffene. Darüber hinaus geht die Lebensphase der Wechseljahre oft auch mit beruflichen und familiären Veränderungen einher.

Neue Erkenntnisse und Studien zeigen, dass ebenso Gelenks- und Muskelbeschwerden in den Wechseljahren vermehr auftreten und hier auch im beruflichen Kontext als Beeinträchtigung wahrgenommen werden und Einfluss auf die Arbeitsfähigkeit haben.

Neben mehr Bewegung und gesunder Ernährung kann auch die Osteoporose-Prophylaxe dazu beitragen, die Gelenke zu schützen und die Beschwerden zu reduzieren bzw. sogar zu verhindern.

Unser Angebot

  • Workshop (2 Stunden) oder Webinar (1 Stunde) zum Thema mit vielen praktischen Tipps und Übungen

Ziele und Inhalte

  • Sensibilisierung und Information
  • Tipps, Tricks und Übungen mit Fokus auf Bewegung, Ernährung, Osteoporose und Gelenke
  • Fakten zum Klimakterium im Überblick
  • Klimakterium und das Arbeitsleben
  • Tanz der Hormone und Auswirkungen des Klimakteriums auf die Gelenke
  • Diskussion und Klärung offener Fragen

Nutzen für Ihr Unternehmen

Ein unterstützendes berufliches Umfeld erhalten die Leistungsfähigkeit und steigern die individuelle Lebensfreude Ihrer Mitarbeiterinnen. Ein offener Umgang mit möglichen Begleiterscheinungen fördert Verständnis, Zusammenarbeit und Commitment.

Gerne erstellen wir für Sie ein unverbindliches und individuelles Angebot (auch im Rahmen der Einsatzzeit möglich!)

Kontaktieren Sie dazu bitte unser Kundenservice unter kundenservice@ibg.at oder telefonisch unter 01/524 37 51-19.

Tag gegen Lärm 2025 – Ruhe schützt unsere Gesundheit

Lärm ist allgegenwärtig – ob im Großraumbüro, im Homeoffice oder im Alltag. Doch dauerhafte Geräuschbelastung beeinträchtigt Konzentration, Wohlbefinden und langfristig sogar unsere Gesundheit. Gerade in der Arbeitswelt braucht es daher bewusst gestaltete Rückzugsräume, klare Regeln für lautere Tätigkeiten und vor allem gegenseitige Rücksichtnahme.

Denn was für manche angenehme Hintergrundgeräusche sind, wird für andere zur nervlichen Belastung – unsere Wahrnehmung von Lärm ist individuell und situationsabhängig. Ein lautes Gespräch, das Vogelgezwitscher vorm Fenster oder die Musik aus dem Nachbarzimmer: All das kann inspirierend oder störend wirken.

Ab einem Dauerschallpegel von 80 dB sollte Gehörschutz angeboten, ab 85 dB verpflichtend getragen werden. Doch noch wichtiger ist der kollektive Lärmschutz – also die aktive Reduktion der Lärmquelle selbst.

Ruhe fördert Erholung, Konzentration und Gesundheit.
Deshalb heute unser Appell: Hinhören, Rücksicht nehmen und für leise, gesunde Umgebungen sorgen – im Büro, zu Hause und unterwegs.

 

IBG erneut mit dem Gütesiegel „TOP Berater 2025“ ausgezeichnet

 

Wir freuen uns sehr, dass IBG in diesem Jahr erneut das renommierte Gütesiegel „TOP Berater“ erhalten hat . Dies war bereits zum zweiten Mal in Folge. Damit zählen wir auch 2025 zu den bestbewerteten Beratungsunternehmen Österreichs. Die Auszeichnung basiert auf einer umfassenden Untersuchung des Instituts für Management und Wirtschaftsforschung (IMWF Austria) in Kooperation mit dem KURIER. Zum bereits dritten Mal analysierte das IMWF die öffentliche Reputation von Beratungsunternehmen in Österreich.

Ein breiter Bewertungsrahmen für ein starkes Ergebnis

Insgesamt wurden rund 3.000 Unternehmen aus den Bereichen Steuerberatung, Finanzberatung, Versicherungsberatung, IT-Beratung, HR-Beratung, Personalvermittlung, Digitales Marketing, SEO & Webdesign sowie Unternehmensberatung unter die Lupe genommen. Für die Bewertung wurden über 32 Millionen Datenpunkte aus öffentlich verfügbaren Onlinebewertungen, Social Media Kennzahlen sowie einer brancheninternen Selbstbefragung erhoben und ausgewertet.

Was uns besonders freut: IBG wurde erneut für exzellente Beratungsqualität ausgezeichnet – in einem Wettbewerbsumfeld, das sich ständig weiterentwickelt. Die Aufnahme neuer Kategorien wie Digitales Marketing, SEO & Webdesign sowie die ergänzende Selbsteinschätzung der Beratungsunternehmen unterstreichen die Vielschichtigkeit der Analyse.

Beratung mit Wirkung

Diese Auszeichnung bestätigt unseren Weg: Bei IBG steht nicht nur die fachliche Kompetenz im Vordergrund, sondern auch die individuelle Betreuung, der nachhaltige Kundenerfolg und eine vertrauensvolle Partnerschaft auf Augenhöhe. Wir sehen uns als strategischer Begleiter für ganzheitliche betriebliche Gesundheitsförderung und Organisationsentwicklung – von der Arbeitsmedizin bis zur Arbeitspsychologie. Ein großer Dank geht an unser engagiertes Team, das täglich mit Know-how, Menschlichkeit und Innovationsgeist überzeugt. Und ebenso an unsere Kund:innen, deren Vertrauen und Zusammenarbeit diese Erfolge möglich machen.

Wir nehmen diese Anerkennung als Ansporn, unseren Weg konsequent weiterzugehen – mit Leidenschaft, Verantwortung und dem klaren Ziel: Beratung mit Wirkung.

 

Die perfekte Kombination: Bewegung und Atmung

Unsere Atmung begleitet uns völlig selbstverständlich durch den Tag. Dabei sind Rhythmus und Tiefe nicht immer gleich, sie verändern sich je nach Belastung, Gemütszustand und Stresslevel. Am Tag atmen wir zwischen 14.000 und 20.000-mal und das an 365 Tagen im Jahr. Das sind im Jahr zwischen 5 und 7 Millionen Atemzüge – ein Leben lang.

Bewegung und Atmung gehören zusammen und sind essenziell für die eigene Gesundheit: Durch die Atmung wird Sauerstoff ins Blut gepumpt, durch die Bewegung wird mehr Sauerstoff benötigt und somit auch der Stoffwechsel angekurbelt. Dieser ist für viele lebenswichtige Vorgänge im Körper verantwortlich – der durch die Bewegung angeregte Metabolismus fördert nebenbei auch die Fettverbrennung. Insbesondere Ausdauersportarten wie Radfahren, Joggen oder Schwimmen sind hierfür geeignet.

Unsere Atmung findet in der Regel unbewusst und völlig automatisiert statt. Wir haben allerdings die Möglichkeit, Einfluss auf unsere Atmung zu nehmen. Mit einer bewussten Atmung können wir  die Vorteile optimal nutzen. Leider entwickeln wir im Laufe der Zeit aber auch immer mehr Haltungsmuster (Bewegungseinschränkungen der Brustwirbelsäule, Verkürzungen in der Faszienkette der Bauchmuskeln und Zwischenrippen), die unsere Atmung einschränken. Auch Stress und Verspannungen tragen ihren Teil dazu bei, dass unsere Atmung immer flacher wird. Umso wichtiger ist es, bei der Bewegung manchmal ganz bewusst zu atmen:

  • Bei Ausdauersportarten ist es am besten, so tief wie möglich durch Nase und Mund einzuatmen. Das gelingt vor allem, wenn man tief in den Bauch einatmet, denn so wird das gesamte Lungenvolumen genutzt und der Körper bestmöglich mit Sauerstoff versorgt. Ausgeatmet wird über den Mund.
  • Bewusst Ausatmen – während der Belastung, beim Vertiefen einer Dehnhaltung
  • Bewusst Einatmen – während der Entlastung
  • Pressatmung, also kurze und flache Atemzüge, vermeiden
  • Im Moment der Belastung nicht die Luft anhalten, das erhöht den Druck auf Gefäße, Herz und Lunge und ist somit leistungsmindernd

Gesundheit am Arbeitsplatz durch nachhaltige Mobilität

Am 3. und 4. April 2025 fand in Rust das FSV-Seminar zum Thema Betriebliches Mobilitätsmanagement statt. Der Vortrag von Ina Lukl, Expertin für Betriebliche Gesundheitsförderung (BGF) bei IBG – Innovatives Betriebliches Gesundheitsmanagement GmbH – beleuchtete , wie nachhaltige Mobilität und Gesundheit am Arbeitsplatz Hand in Hand gehen kann.


Mobilität als Schlüssel zur Gesundheit

Die Förderung aktiver Mobilität – also Zufußgehen und Radfahren – zahlt sich nicht nur für die Umwelt aus, sondern auch für die Gesundheit. Der sogenannte One Health-Ansatz setzt darauf, Mensch, Natur und Umwelt in Einklang zu bringen. Zudem unterstützt ein durchdachtes Mobilitätsmanagement die Nachhaltigkeitsziele der Agenda 2030 (SDGs) – insbesondere ökologische Verträglichkeit und soziale Gerechtigkeit.


Wie beeinflusst man die Verkehrsmittelwahl positiv?

Im Forschungsprojekt ActNow (2021–2023) wurden verschiedene Maßnahmen getestet, um die Mobilitätsgewohnheiten von Beschäftigten nachhaltig zu verändern:

  • Bewusstseinsbildung durch Videos, Vorträge und Role Models
  • Anreize setzen durch Green Meetings, geförderte Klimatickets
  • Gesundheitsthemen verknüpfen: Ergonomische Bewegung, Ernährung & Verkehrssicherheit
  • Technische Unterstützung: Ein Routenplaner zur Optimierung der Arbeitswege

Das Ergebnis: Bis zu 25 % der Pkw-Wege könnten durch solche Initiativen eingespart werden. Gleichzeitig zeigten sich bei vielen Teilnehmer:innen ein positiver Trend hinsichtlich Gesundheitsbewusstsein und erste Anzeichen für nachhaltige Verhaltensänderungen.

Der Arbeitsweg als Gesundheitsprogramm

Unternehmen können durch gezielte Maßnahmen die körperliche und mentale Gesundheit ihrer Mitarbeiter:innen fördern. Regelmäßige Bewegung im Alltag:

  • Erhöht die Lebenserwartung
  • Stärkt Knochen & Muskulatur
  • Fördert besseren Schlaf
  • Reduziert das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen

Dazu gehört auch, klimafreundliche soziale Normen zu etablieren, wie beispielsweise Fahrgemeinschaften, die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel oder Radfahr-Initiativen. Unternehmen, die ihre Mitarbeitenden dabei aktiv unterstützen, schaffen nicht nur ein besseres Arbeitsklima, sondern auch eine nachhaltige Zukunft.

Fazit: Tauschen, nicht verzichten!

Wie der Autor Thomas Brudermann es treffend formuliert: „Wir verzichten nicht, wir tauschen. Wir tauschen unsere klimaschädlichen Lebensstile gegen eine lebenswertere Zukunft für uns selbst und unsere Nachkommen.“ Unternehmen haben die Chance, diesen Wandel aktiv zu gestalten – für gesündere, zufriedenere Mitarbeiter:innen und eine lebenswerte Umwelt.

krone.at-Forenecho

Krone Forenecho: Pensionsalter 67 – Zumutbar oder nicht? Die Debatte über eine Anhebung des gesetzlichen Pensionsantrittsalters spaltet die Meinungen. Während Nationalbank-Gouverneur Robert Holzmann für eine Erhöhung auf 67 plädiert, warnen Gesundheitsexperten wie Dr. Gerhard Klicka vor den Folgen für körperlich belastende Berufe. Auch die Leser:innen der Krone mischen sich ein – mit klarer Kritik, Sorgen und konstruktiven Vorschlägen.

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kosmo.at

Pension mit 67? Nicht für alle machbar! Arbeitspsychologe Dr. Gerhard Klicka, Geschäftsführer der IBG, warnt auf kosmo.at vor den Folgen einer pauschalen Anhebung des Pensionsalters. Besonders in körperlich belastenden Berufen sei längeres Arbeiten oft gesundheitlich nicht tragbar. Er plädiert für eine differenzierte Lösung, die die Anforderungen verschiedener Berufsfelder berücksichtigt.

Experte: Gerhard Klicka

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Servus.TV

Pension mit 67? Hackeln bis zum Umfallen. Die Pensionenskassen können den finanziellen Aufwand längst nicht mehr alleine stemmen – Jedes Jahr muss der Staat fast 30 Milliarden Euro Steuergeld ins Pensions-System pumpen. Angesichts der Budgetnöte unserer Regierung soll das Pensionsantrittsalter nun auf 67 Jahre erhöht werden. Arbeitspsychologe Dr. Gerhard Klicka  (IBG) erklärt, ob dies den Arbeitnehmern zumutbar ist.

Experte: Gerhard Klicka

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