Autor: Renate Ruhaltinger-Mader

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Lärm

Am 28.4.2021 begehen wir wieder den »Internationalen Tag gegen Lärm«. Diesen Anlass nimmt IBG Experte und Leiter des Bereichs Arbeitssicherheit und Ergonomie Matthias Welkens als Gelegenheit, das Thema Lärm aus unterschiedlichen Blickwinkeln zu beleuchten. Dabei sind nicht nur medizinische und persönliche Aspekte relevant, sondern auch die Vorgaben des Arbeitnehmer:innenschutzes.

Experte: Matthias Welkens

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Erlesenes von Rudolf Karazman

IBG Gründer Rudolf Karazman veröffentlicht ein Buch über seinen Heimatort Nikitsch/ Filež, einem kleinen Ort im  mittleren Burgenland. Es ist dies ein liebevoll geschriebenes Buch, mit viel Humor und Geschichtsbewusstsein, das sowohl seine Familie,  als auch die Volksgruppe der Burgenlandkroaten, ihre Eigenarten und ihre Entwicklung beleuchtet. Dem Buch liegen zwei CDs mit kroatischen Hochzeits- und Begräbnisliedern bei, die gemeinsam mit dem Komponisten und Musiker Peter Vieweger  neu arrangiert und instrumentiert wurden. Rock, Pop und Soul, mit den besten Sänger:innen aus den kroatischen Sprachinseln Europas.

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Leise, bitte!

  • Am 28. April 2021 findet der internationale Tag gegen Lärm statt.
  • Für eine konzentrierte Tätigkeit wünschen wir uns Ruhe und eine leise Umgebung.
  • Aber weder in Großraumbüros noch im Homeoffice ist dies immer möglich.

Wien, 26.4.2021. Oft helfen interne Vereinbarungen und Regelungen.  Ausreichend Räumlichkeiten für den Rückzug bei lauteren Tätigkeiten wären zwar von Vorteil, sind aber nicht immer vorhanden. Denn auch das zeitweilige Zurückziehen in einen – noch so kleinen – Ruheraum bringt großen Nutzen für eine bessere Konzentration und reibungsfreie Zusammenarbeit. Im Homeoffice ist dies mit all seinen Vorteilen aber deutlich komplexer und aufwendiger – denn hier sind nicht nur die unternehmerischen Aspekte sondern auch die familiären Bedürfnisse zu berücksichtigen. Eine gute Mischung aus Feingefühl, Organisationstalent und Durchhaltevermögen ist für eine umsichtige und erfolgreiche Lösungsstrategie sicherlich eine wertvolle Hilfe.

Zwischen Lärm und genussvoll erlebter Geräuschkulisse

Jeder Mensch empfindet die Schwelle zum Lärm anders. Zudem kommt, dass wir in verschiedenen Situationen unterschiedlich für Lärm oder Stille empfänglich sind. In einer Disco sucht man bewusst die laute Musik zum Abschalten und „Entspannen“. In einer Kirche zum Beispiel suchen Menschen einen Ort der Stille, können aber ebenso von einem akustisch raumfüllenden Konzert hingerissen sein.

Nicht immer sind wir von Vogelgezwitscher begeistert.

Manchmal sind wir von Vogelgezwitscher begeistert und lauschen gespannt den Tönen, dann wieder wollen wir uns konzentrieren und der Vogel vor unserem Fenster raubt uns den letzten Nerv.

Die Schwelle bzw. die individuellen Grenzen zwischen störendem Lärm und genussvoll erlebter oder gewünschter Geräuschkulisse werden immer vorhanden sein und damit wird eine zufriedenstellende Lösung zur Lärmreduktion bzw. -optimierung sehr komplex und oftmals nur mit einer vielschichtigen Lösungsstrategie und umfassender Einbeziehung der Beteiligten zu erreichen sein.

So muss das Thema Lärm aus vielen verschiedenen Blickwinkeln betrachtet werden. Nicht nur medizinische und persönliche Aspekte sind relevant, sondern auch die Vorgaben des Arbeitnehmer:innenschutzes.

Geschädigtes Hörvermögen vermindert die Lebensqualität

Wenn man den Lärm auf eine körperliche und psychische Belastung reduziert, so können sowohl langanhaltender Lärm ab einem Dauerschallpegel von 80dB als auch ein kurzer Impulslärm ab 120dB zu Schädigungen im Ohr führen – und diese sind irreversibel, denn die Lärmschwingungen werden im Innenohr von feinen Haaren aufgenommen und weitergeleitet. Ist die Schwingung bzw. der Lärm zu groß, so bricht das Härchen ab und regeneriert sich auch nicht mehr. Es bleibt ein dauerhafter Schaden, der das Hörvermögen, speziell in vielfältigen Lärmsituationen wie bei Gesprächen in Gruppen in lauter Umgebung, negativ beeinflusst und die Lebensqualität vermindert.

Kollektiver Lärmschutz versus individuellem Gehörschutz

Speziell am Arbeitsplatz muss ab 80 bB ein Gehörschutz angeboten werden und ab 85 dB verpflichtend verwendet werden, dies ist beim Arbeiten mit Maschinen sehr oft der Fall.

Ab 85dB muss ein Gehörschutz verwendet werden.

Prinzipiell ist ein kollektiver Lärmschutz, also das Reduzieren von Lärm bzw. das Einhausen der Lärmquelle, dem individuellen Lärmschutz (Gehörschutz) aber vorzuziehen. Wie bereits oben erwähnt, sind speziell in Großraumbüros neben der Bereitstellung von Rückzugsbereichen und Besprechungsräumen schalldämmende Maßnahmen und begleitende Verhaltensregeln wichtig. Zusätzlich sind den Mitarbeiter:innen in Lärmbereichen unter bestimmten Voraussetzungen auch regelmäßige Untersuchungen der Hörfähigkeit anzubieten.

Beim erholsamen Schlaf ist erweisen, dass ein permanenter Geräuschpegel die Erholung deutlich reduziert und den Stresslevel kontinuierlich steigert. Das nachhaltige “körperliche und geistige Abschalten ist ohne akustisches Abschalten” kaum möglich. Ruhe ist hier ein unerlässlicher Baustein für unsere Gesundheit und eine unabdingbare Voraussetzung für erfolgreiche Arbeit.

Dezibel-Tabelle:

Die Lautstärke Einheit wird in Dezibel (dB) gemessen. Der menschliche Hörbereich reicht von absoluter Stille 0 dB, über leises Flüstern 30 dB, bis hin zum ohrenbetäubenden Lärm eines Düsentriebwerkes 140 dB. Zwei gleichgroße Schalquellen erhöhen den Schallpegelzuwachs um 3 dB, das bedeutet, dass zum Beispiel zwei Bohrhämmer mit je 83 dB gemeinsam 86 dB (verpflichtendes Tragen eines Gehörschutzes!) ergeben. Daher macht es auch einen enormen Unterschied, ob ein Geschirrspüler mit 40 oder 43 dB angeschafft wird.

10dB: Blätterrauschen
30 dB: ruhige Bibliothek
50 dB: Unterhaltung, normale Zimmerlautstärke

 

 

 

 

 

 

 

75 dB: Fahrradglocke, Großraumbüro
80 dB: Rasenmäher, Zug
100 dB: Disco, Kreissäge
140dB: Düsenflugzeug

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

IBG GmbH, gegründet 1995, ist mit über 180 Mitarbeiter:innen, davon 80  Arbeitsmediziner:innen, Österreichs größte Unternehmensberatung im Bereich des Betrieblichen Gesundheitsmanagement. IBG ist in ganz Österreich vertreten.

Autor: Matthias Welkens, Ergotherapeut und Leiter des IBG-Bereiches Arbeitssicherheit und Ergonomie, beschäftigt sich mit den unterschiedlichen Facetten des Arbeitnehmerschutzes und der ergonomischen Arbeitsplatzgestaltung.

Ansprechpartnerin: Renate Ruhaltinger-Mader
M +43 (676) 38 49 022, Email presse@ibg.at I office@fabelhaft.biz

tipps für ein ergonomisches Homeoffice

OÖNachrichten

Zehn Tipps für ein ergonomisches Homeoffice

Bewegungsmangel, suboptimale ergonomische Arbeitsplätze – mit einfachen Maßnahmen kann man leicht Besserung erzielen. Ergotherapeut und Leiter des IBG-Bereichs Arbeitssicherheit und Ergonomie, Matthias Welkens, gibt  in den OÖ Nachrichten Tipps, wie man aus einem statischen Arbeitsplatz einen dynamischen machen kann.

Experte: Matthias Welkens

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Ergonomie: Gesund im Homeoffice

Zuhause ist alles anders. Weniger automatische Bewegung, oft nur suboptimale ergonomische Ausrüstung in den eigenen vier Wänden, ständige Ablenkung und Unterbrechung u.v.m. IBG Experte und Ergotherapeut Matthias Welkens gibt Tipps, wie man diesen neuen Herausforderungen mit kleinen Maßnahmen, die leicht in den Arbeitsalltag integrierbar sind, entgegenwirken kann.

Experte: Matthias Welkens

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forum.ksv

Gesund im Homeoffice.

Ina Lukl, IBG Expertin und Leiterin des Bereichs Generationenbalance, Betriebliche Gesundheitsförderung im Gespräch mit dem Magazin forum.KSV  über die Notwendigkeit von Betrieblicher Gesundheitsförderung in Zeiten extremer Belastung, wie Unternehmen ihre Mitarbeiter, die schon die längste Zeit die eigenen vier Wände als Dauerbüro erleben, langfristig motivieren und stärken können.

Autorin: Christina Mothwurf
Expertin: Ina Lukl

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Gesund im Homeoffice

Soziale Isolation, Kurzarbeit, Abstandsregeln und die eigenen vier Wände als Dauerbüro: in Hochbelastungszeiten ist betriebliche Gesundheitsförderung nicht nur wichtig, sondern notwendig. So gelingt es Unternehmen, Mitarbeiter langfristig zu motivieren und zu stärken.

Dieser Beitrag ist in der Ausgabe 01/21 des Magazins Forum.KSV erschienen. Autorin: Christina Mothwurf

Gerade in Krisenzeiten muss man doch eigentlich froh sein, einen Job zu haben, oder? Stimmt. Aber trotz rasant steigender Arbeitslosenzahlen ist menschliches Kapital keine gesicherte Konstante. Unternehmen tun gut daran, gerade jetzt dafür zu sorgen, dass sich ihre Mitarbeiter wirklich wohlfühlen in ihrer Haut. Maßnahmen zur betrieblichen Gesundheitsförderung helfen nicht nur, das physische und psychische Gleichgewicht zu erhalten, sondern sorgen zudem dafür, dass auch nach der Krise motivierte Teams zum Erfolg beitragen.

Aber funktioniert betriebliche Gesundheitsförderung in Zeiten von Homeoffice überhaupt? Ja, das geht. Und es gibt auch jetzt zahlreiche Maßnahmen, von denen Arbeitgeber und Arbeitnehmer langfristig gesehen gleichermaßen profitieren.

Oberstes Gebot: Transparenz.

Wer macht eigentlich gerade was? Und welche Regelungen gelten fürs Homeoffice? Je deutlicher kommuniziert wird, wie die Aufgaben geregelt sind, desto besser arbeiten Mitarbeiter – ganz egal, ob alleine oder in Teams. Soll heißen: Gerade in Krisenzeiten muss über Arbeitsabläufe deutlich mehr kommuniziert werden – und zwar über vielfältige Kanäle, damit auch alle erreicht werden. „Je transparenter man als Unternehmen kommuniziert, desto besser“, so Ina Lukl   von IBG, Innovatives Betriebliches Gesundheitsmanagement.

Ina Lukl ist IBG-Leiterin des Bereichs Betriebliche Gesundheitsförderung und Generationenbalance, Arbeitspsychologin, Lebens- und Sozialberaterin, Coach, Trainerin

Ein Zuviel an „Darüber- Reden“ gibt es dabei derzeit nicht, ganz im Gegenteil: Im Homeoffice braucht es da und dort sogar mehr Meetings – und nicht weniger. So kann ein kurzes digitales Treffen am Morgen nicht nur dabei helfen, den  Tag  gemeinsam  zu  strukturieren. „Das hat auch eine soziale Komponente“, so Lukl.

„Wenn ich jetzt Mitarbeiter alleine oder uninformiert lasse, werde ich mitunter Schwierigkeiten haben, sie zu halten.“

Schließlich entfällt durch die Arbeit in den eigenen vier Wänden der gemeinsame Kaffee im Büro. Trotz der allseits bekannten „Zoom-Fatigue“ gilt: Gut geplante Videokonferenzen sind wichtig, um die Teams zusammenzuhalten.

Gut durch den (Heim-)Arbeitstag.

Selbstorganisation und Struktur sind Bereiche, die besonders viel Unterstützung brauchen. Wie gestalte ich meinen Tag so, dass Arbeit und Freizeit (halbwegs) gut getrennt werden können? Wo richte ich mir meinen Arbeitsplatz ein, und welche Möglichkeiten stehen überhaupt zur Verfügung? Um diese Fragen zu beantworten, hat sich das IBG selbst einiges überlegt: „Wir evaluieren mit unseren Mitarbeitern auf Wunsch ihren Homeoffice-Arbeitsplatz und schauen gemeinsam, was man verbessern kann – von der Sitzposition bis zur Beleuchtung“, so Lukl. Und wo es früher einen Gesundheitstag gegeben hat, sorgen derzeit monatliche Vortragsreihen inklusive interaktiver Fragerunde für ein gesundes Miteinander. Auch Kooperationen mit anderen Unternehmen können helfen, die Fitness im Homeoffice zu fördern: von Yoga und Rückengymnastik als Stream oder Download über Ernährungstipps bis hin zu Entspannungsvideos.

Aber was, wenn man gar nicht die Möglichkeit hat, via Heimarbeit zum Unternehmenserfolg beizutragen? Viele Mitarbeiter sind derzeit sehr isoliert und sitzen zu Hause – da kann schon schnell das Gefühl auftauchen, nicht mehr gebraucht zu werden. Auch hier gilt: Welche Möglichkeiten habe ich als Unternehmer, diese Mitarbeiter wieder zu integrieren? Unterstützung bieten etwa externe Hotlines, die psychologische Beratung anbieten und in Krisensituationen entlasten können. Unternehmen sind gefordert, entsprechend zu informieren und zu motivieren.

Schließlich ist es keine Schande, sich Hilfe zu holen, wenn man nicht mehr weiterweiß. Apropos Wissen: „Wenn ich jetzt Mitarbeiter alleine oder uninformiert lasse, werde ich mitunter Schwierigkeiten haben, sie zu halten“, so Lukl. Betriebliche Gesundheitsförderung ist also gerade jetzt eine Investition, die sich doppelt auszahlt: für Mitarbeiter und Unternehmen.

HOMEOFFICE LEICHT GEMACHT: Mitarbeitermotivation – step by step

  • Klarheit schaffen:
    Wissenschaftlich fundierte Informationen zum Thema Arbeit & Leistung im Homeoffice schaffen die nötige Transparenz:
  • Virtuelles Führen will gelernt sein:
    Arbeitspakete und Zielvorgaben müssen so formuliert werden, dass alle im Team wissen, was er oder sie zu tun hat.
  • Digital und emotional first!
    Mitarbeiter klar informieren, wie mit digitalen Tools kommuniziert wird – auf technischer und emotionaler Ebene.
  • Struktur ist alles:
    Stehen Sie Ihren Mitarbeitern in Sachen Selbstorganisation, Tages und Aufgabenstruktur im Homeoffice aktiv zur Seite.
  • Sharing is caring:
    Motivieren Sie die Mitarbeiter, sich im Fall der Überforderung frühzeitig zu  melden und sich gegenseitig im Team zu unterstützen.
  • Für Unternehmen: JETZT FÖRDERGELDER SICHERN
    Betriebliche Gesundheitsförderung hat viele Vorteile – und weil nachhaltige Konzepte nicht nur gut für jeden Einzelnen, sondern auch für die Gesellschaft sind, werden Projekte zur betrieblichen Gesundheitsförderung auch subventioniert. Zum Beispiel von der Österreichischen Gesundheitskasse – alle Informationen zu den Fördermöglichkeiten. Darüber informieren auf die Gesundheitsexperten von Innovatives Betriebliches Gesundheitsmanagement.

Ergonomie: Gesund im Homeoffice

  • Viele Mitarbeiter:innen arbeiten nun schon seit Monaten im Homeoffice.
  • Damit einhergehend bedeutet das für viele Menschen Bewegungsmangel, der zunehmend zur Belastung werden kann.
  • Mit einfachen Maßnahmen kann man leicht Besserung erzielen.

Wien, 30.3.2021.  Zuhause ist alles anders. Weniger automatische Bewegung über den Tag verteilt, weil der Weg zur Küche nicht mehr so weit ist, der Drucker nun auf dem Schreibtisch steht, keine Kolleg:innen da sind, die zum Kaffee oder zum Aufstehen »einladen«. Hinzu kommt die oft suboptimale ergonomische Ausrüstung in den eigenen vier Wänden. Von einem perfekt eingerichteten Arbeitszimmer bis hin zum improvisierten Arbeitsplatz am Küchentisch, vielleicht auch noch geteilt mit dem Partner oder den Kindern. Ablenkungen, selbst auferlegter Druck des ständig Erreichbar seins und des Leistung bringens können zusätzliche Probleme bereiten. Doch einigen dieser neuen Herausforderungen können wir mit kleinen Maßnahmen, die leicht in den Arbeitsalltag integrierbar sind, entgegenwirken.


Wie Sie aus dem statischen Arbeitsplatz einen dynamischen machen

  • Sitzposition wechseln:
    immer die nächste Sitzhaltung ist die Beste
  • Beim Telefonieren aufstehen
  • Tätigkeits- und Positionswechsel sowie Bewegung(sübungen) sind wie Sonnenstrahlen – diese müssen regelmäßig Kleben Sie sich einen gelben Punkt an den Bildschirmrand, um an die positiven Sonnenstrahlen erinnert zu werden
  • Die Bewegungsmuster aus der Arbeit auch im Homeoffice einbauen
  • Längere Wege in die Küche/Drucker/ WC: machen Sie z.B. eine extra Runde um den Küchentisch
  • Gönnen Sie sich trotz allem eine Kaffeepause, vielleicht hilft dabei ein virtueller Kollege, der einen zum Kaffee abholt
  • Simulieren Sie den Weg in die Arbeit und nach Hause, z.B. durch einen Nachmittagsspaziergang in der Natur oder einer Runde um den Häuserblock

So beugen Sie etwaigen Fehlbelastungen des Bewegungsapparats vor

Die ergonomischen Grundregeln mit der 90°-Referenzhaltung gelten im Homeoffice genauso wie im Büro.

Ergonomische Beratung per Video-Call

Aufgrund von prolongierten Homeoffice Lösungen sind in der momentanen Situation Begehungen nach ASchG nur bedingt möglich, daher greifen immer mehr Unternehmen zu Online-Angeboten, die ihre Mitarbeiter:innen bei der richtigen Gestaltung ihres Arbeitsplatzes unterstützen. Eine Möglichkeit ist die ergonomische Online-Beratung. Im Rahmen von Video-Calls werden mit Ergonom*innen online Gestaltungsmöglichkeiten auf Basis der bestehenden- Gegebenheiten, Tipps für mögliche Hilfsmittel sowie individuelle Ausgleichsübungen je nach Beschwerden besprochen. So gelingt gesundes Arbeiten auch zuhause.

 

Autor: Matthias Welkens, Ergotherapeut und Leiter des IBG-Bereiches Arbeitssicherheit und Ergonomie, beschäftigt sich mit den unterschiedlichen Facetten des Arbeitnehmerschutzes und der ergonomischen Arbeitsplatzgestaltung.

IBG GmbH, gegründet 1995, ist mit über 180 Mitarbeiter:innen, davon 80  Arbeitsmediziner:innen, Österreichs größte Unternehmensberatung im Bereich des Betrieblichen Gesundheitsmanagement. IBG ist in ganz Österreich vertreten.

Ansprechpartnerin: Renate Ruhaltinger-Mader
M +43 (676) 38 49 022, Email presse@ibg.at I office@fabelhaft.biz