Mentale Gesundheit.
IBG Arbeits- und Organisationspsychologe Tobias Glück beschreibt in seinem Gastbeitrag im STANDARD die unternehmerische Verantwortung für Menschen, wie es besser und nachhaltiger geht.
Experte/ Autor: Tobias Glück
Arbeitspsychologie
Mentale Gesundheit.
IBG Arbeits- und Organisationspsychologe Tobias Glück beschreibt in seinem Gastbeitrag im STANDARD die unternehmerische Verantwortung für Menschen, wie es besser und nachhaltiger geht.
Experte/ Autor: Tobias Glück
Regina Nicham: Auf alle Fälle. Mental Health ist vermehrt im Gespräch – in der Gesellschaft, in den Unternehmen, in den Medien. Die Sensibilität gegenüber dem Thema ist seit der Pandemie noch einmal gewachsen. Es kommen heute Menschen zu mir, deren Selbstbild dies früher nie zugelassen hätte. Da hat sich in den letzten Jahren viel gebessert.
Das sind zwei Seiten derselben Medaille. Es gibt natürlich veränderte Bedingungen, die auf uns einwirken und unsere mentale Gesundheit beeinträchtigen. Themen wie Digitalisierung und KI bringen viel Gutes, verursachen aber auch Ängste. Die Erreichbarkeit – im privaten wie beruflichen – ist ein häufiger Grund, den ich als Stressauslöser beobachte. Die ständige Verfügbarkeit erlaubt uns kaum Pausen. Es gibt viele externe Gründe, die psychisch auf uns einwirken und neue Bewältigungsstrategien von uns verlangen. Die zweite Seite der Medaille ist die gesellschaftliche Sensibilisierung, die sehr zu begrüßen ist. Wenn man sich nicht selbst betroffen fühlt, kennt fast jeder jemanden, der schon einmal betroffen war. Dadurch gibt es eine deutlich höhere Akzeptanz gegenüber psychischen Erkrankungen.
Ich denke, dass es so ist. Man beschäftigt sich deutlich mehr mit dem Thema. Dadurch wird es sichtbarer. Ich bin überzeugt, dass früher psychische Beeinträchtigungen durch Arbeit und Überlastung ebenfalls gegenwärtig waren. Man hat es aber verdrängt.
Dinge, die sonst Freude bereiten, machen keinen Spaß mehr. Es fällt mit jedem Tag schwerer, sich zu motivieren. Dazu kommen Stimmungsschwankungen: Die Arbeit nervt, und man hat keine Ambition mehr zu sozialen Aktivitäten. Schon der Morgen beginnt mit einer bleiernen Müdigkeit oder es zeigen sich psychosomatische Symptome wie Schlafprobleme, Verdauungsprobleme, Kopfschmerzen, Herzrasen.
Schlaf ist ein verlässlicher Indikator für die mentale Befindlichkeit. Jeder kennt die Phasen, in denen man schlecht schläft, weil einen etwas umtreibt. Wenn es aber zum Dauerzustand wird, dass man z.B, am Morgen nicht ausgeruht ist und sich wie gerädert fühlt, dann sollte man sich Hilfe holen.
Frauen leider häufiger z.B. unter Depressionen oder Angststörungen als Männer. Dafür gibt es vielfältige Ursachen, wie etwa ein Zusammenspiel biologischer und psychosozialer, aber auch gesellschaftlicher Aspekte. Die Frauenrolle ermöglicht es eher, über Emotionen und Gefühle zu reden und sich einzugestehen, dass es einem nicht so gut geht. Männer, die gelernt haben stark sein zu müssen können das weniger gut. Sie zögern, Hilfe und Unterstützung bei Psycholog:innen oder Psychotherapeut:innen zu suchen. Männer mit psychischen Problemen kehren das eher nach außen mit Folgen von Suchterkrankungen oder Aggression.
Ja, das glaube ich schon. Und es ist ihnen auch nicht zu verdenken. Jugendliche brauchen positive Perspektiven. Ein Scroll durch die Nachrichtenfeeds von Instagram gibt derzeit nicht viel Anlass, an das Gute im Menschen zu glauben. Ich bin auch überzeugt, dass der massive Einsatz der sozialen Medien die empfangenen Eindrücke – egal ob negativ oder positiv – verstärkt. Und wir kämpfen bei den Jugendlichen zusätzlich mit starken Nachwirkungen der Pandemie. Wenn sich soziale Kontakte über lange Zeit auf das Smartphone reduzieren, bleibt dies nicht ohne Auswirkung. Das ist für Jugendliche schwieriger zu verarbeiten als für Erwachsene.
Einen sehr großen. Arbeit ist ein wichtiger Teil unseres Lebens. Wenn man die Schlafenszeit weglässt, verbringen wir meist mehr Zeit im Unternehmen und mit den Arbeitskolleg:innen als im privaten Umfeld. Dazu kommt ein elementares Faktum: Der Mensch braucht Aufgaben, um gesund zu bleiben. Jeder Mann und jede Frau suchen eine Herausforderung, um einen Platz im sozialen Gefüge zu erobern. Erfolgserlebnisse sind wichtig. Arbeit liefert Ziele und Sinn. Wenn ein Mitarbeitender in einem Unternehmen mit funktionierender Führungs- und Unternehmenskultur arbeitet, in der er oder sie zur Entfaltung kommt und sich wieder findet, dann ist ein ganz wesentlicher Beitrag zur Gesundheit gegeben – und zwar nicht nur mental. Der Mensch ist unter gut gemanagten Arbeitsbedingungen psychisch, physisch und sozial gut versorgt. Das Ergebnis sind gesunde und leistungsfähige Mitarbeiter:innen. Vorzeitiger Ruhestand ist unter guten Umständen nichts, was angestrebt wird. Aber wenn die Kolleginnen und Kollegen die Firma in der Früh mit Bauchweh betreten, wenn sie sich unter- oder überfordert fühlen, wenn Erholung nicht mehr möglich ist und der Job für den Mitarbeitenden keinen Sinn ergibt, dann kommt es zu überdurchschnittlichen Krankenständen und Frühpensionierungen. Das sollte für jedes Management ein lautes Alarmsignal sein. Denn dann liegt viel im Argen.
Es ist wichtig, die Frage der mentalen Gesundheit im Unternehmen zu thematisieren und Führungskräfte zu schulen. Eine gesunde Führungskultur mit Anerkennung und Wertschätzung ist entscheidend. Sensibilisierung ist das Zauberwort. Dann kann man frühzeitig Hilfe organisieren. Aber Vorsicht: Führungskräfte sind keine Therapeut:innen. Wenn sich ein Mitarbeiter oder eine Mitarbeiterin im Wesen, in der Leistung oder auch in der Optik verändert, sollte man dies ansprechen. Aber es bedeutet nicht, dass die Führungskraft therapierend eingreifen muss. Sie sollte nur auf Strukturen zurückgreifen können, die zu helfen wissen.
Wichtig ist, es ernst zu nehmen und auf seine Warnsymptome zu hören. Selbstfürsorge ist entscheidend. Es ist leider auch ein Teil der Symptomatik, dass die Betroffenen ihre Probleme und die Veränderungen nicht wahrhaben wollen. Ein kurzer E-Mail-Check noch kurz vor dem Einschlafen oder auch in der Freizeit ist nicht unüblich. Dadurch verkürzt sich der Abstand zwischen Arbeit bzw. Feierabend und nächtlicher Erholung Schlafstörungen sind oft die Konsequenz. Man sollte schauen, wie man mehr Erholung und Abstand zu den belastenden Dingen in seinem Leben bringen kann. Dann stellt sich die Frage: Gibt es im Unternehmen das Angebot einer arbeitspsychologischen Beratung? Wenn nicht, ist der Gang zu einer/m externen Therapeut:in sinnvoll.
Therapie bietet eine neutrale Begleitung und Unterstützung. Die/der Therapeut:in gibt Impulse, hilft, Muster zu erkennen und sich mit ihnen auseinanderzusetzen. Es geht darum, sich selbst besser kennenzulernen und langfristig auch gesünder mit Belastungen umzugehen.
Das wäre der falsche Ansatz. Es geht mehr darum, Muster zu verändern, um langfristig gesund zu bleiben. Es ist wichtig, frühzeitig Warnsignale zu erkennen und sich besser zu spüren. Therapie hilft dabei, eine andere Perspektive einzunehmen und mit Stresssituationen besser umzugehen. Das Ziel ist, nicht wieder in die gleiche Situation zu geraten.
Zur Person:
Mag.a Regina Nicham ist Leiterin der IBG-Arbeits- und Organisationspsychologie. Mit dem Schwerpunkt auf der Förderung einer gesunden Arbeitsumgebung unterstützt sie Unternehmen, um eine positive Mental-Health-Kultur zu schaffen.
IBG GmbH, gegründet 1995, ist mit über 200 Mitarbeiter:innen, davon 80 Arbeitsmediziner:innen, Österreichs größte Unternehmensberatung im Bereich des Betrieblichen Gesundheitsmanagement. IBG ist in ganz Österreich vertreten.
Ansprechpartnerin: Renate Ruhaltinger-Mader
M +43 (676) 38 49 022, Email presse@ibg.at I office@fabelhaft.biz
Es ist kalt, nass und grau, die Tage werden kürzer, die Sonne lässt sich immer seltener blicken und es ist den größten Teil des Tages dunkel – das schlägt vielen Menschen aufs Gemüt und kann depressive Verstimmungen mit sich bringen. Auch die Arbeitswelt ist vom „Winterblues“ nicht ausgenommen, welcher sich negativ auf die Arbeitsatmosphäre und die Produktivität der Mitarbeiter:innen auswirken kann.
Wir unterstützen Ihr Unternehmen auch in der dunklen Jahreszeit dabei Arbeitsatmosphäre, Produktivität und Wohlbefinden zu erhalten und wiederherzustellen sowie Maßnahmen zum Gegensteuern zu treffen!
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Wir freuen uns, wenn wir Sie bei diesem Thema aktiv unterstützen dürfen!
Bild: Photosforyou_Pixabay
Am Freitag, den 17. November 2023, kamen über 600 Mitglieder, Expert:innen und Interessierte im Austria Center Vienna zusammen, um das 70-jährige Bestehen des Berufsverbandes Österreichischer PsychologInnen (BÖP) zu feiern. Die Festkonferenz unter dem Titel „Zukunft. Psychologie. Konferenz zu 70 Jahre BÖP“ bot nicht nur einen beeindruckenden Rückblick auf die Erfolge des Berufsverbandes, sondern setzte auch wegweisende Impulse für die Zukunft der Psychologie in Österreich.
Unter der Moderation von Mag.a Sonja Kato fand eine eindrucksvolle Podiumsdiskussion zum Thema „Psychologie Interdisziplinär“ statt. Das Panel setzte sich aus den Expert:innen Univ.-Prof. Dr. Paul Sevelda (Präsident der Österreichischen Krebshilfe), Dr. Alexander Biach (stellvertretender Direktor der Wirtschaftskammer Wien), Dr. Gerhard Klicka (Geschäftsführer IBG Innovatives Betriebliches Gesundheitsmanagement), und BÖP-Vizepräsidentin Mag.a Christina M. Beran zusammen. Themen wie die psychologische Unterstützung im Gesundheitsbereich, psychologische Ansätze in der Wirtschaft und Innovationen im betrieblichen Gesundheitsmanagement standen im Mittelpunkt.
Fotos: Zsolt_Marton
Gerade auf Arbeitgeber:innenseite ist im Sinne der Prävention noch einiges zu tun. Je nach Umfrage berichten etwa ein bis zwei Drittel der befragten Personen, vor allem aber Frauen, von Übergriffen am Arbeitsplatz.
Neben gesellschaftlichen Faktoren, wie Rassismus oder Sexismus, können aber auch ein mangelndes Führungsverhalten, wie ein fehlendes Bewusstsein für Verantwortung und fehlendes Wissen für eine konstruktive Konfliktlösung, oder organisatorische Rahmenbedingungen, wie Zeit- oder Leistungsdruck und Intransparenz, zu Gewalt am Arbeitsplatz führen.
in Betrieben sind unter anderem das klare Benennen von sexueller Gewalt, von Gewalt allgemein, Diskriminierung und verwandter Formen, die Sensibilisierung für das Thema und eine klare Positionierung dazu von Seiten des Unternehmens sowie der Führungskräfte.
umfasst beispielsweise die Definition, wo Gewalt beginnt, was überhaupt dazu gehört und auch das allgemeine Ansprechen des Themas, zum Beispiel durch Infomaterial für die Belegschaft, der Thematisierung in Mitarbeiter:innenversammlungen oder durch Fortbildungen.
spielen das Erkennen und Wahrnehmen eigener Grenzen eine wichtige Rolle, ebenso wie das Anerkennen von subjektiven Grenzen anderer. Ein Erfahrungsaustausch in der Belegschaft kann dabei helfen, die Solidarität und Empathie untereinander zu fördern. Durch Workshops können außerdem bestehende Handlungsmöglichkeiten im Umgang mit sexueller Belästigung, Gewalt, Diskriminierung oder Ähnlichem bestärkt oder neue ergänzt werden.
kann es auch helfen, regelmäßige und verpflichtende Schulungen für Führungskräfte zu diesen Themen durchzuführen und eine Beschwerdestelle mit vertrauensvollen Ansprechpersonen einzurichten. DHL Express hat sich 2023 diesem Thema aktiv angenommen und gemeinsam mit der Arbeitspsychologie von IBG alle Führungskräfte hinsichtlich Erkennens und Umgang mit sexueller Belästigung sensibilisiert und geschult, aber auch was einen sorgsameren Umgang mit Sprache angeht. Als offizieller Abschluss und persönliche Feedbackschleife diente ein kurzer online Wissens-Check.
DHL Express ist es wichtig einerseits als Unternehmen eine klare Position zu diesen Themen einzunehmen sowie auch das Bekenntnis zu einem diskriminierungsfreien Arbeitsumfeld. Und andererseits die Führungskräfte hinsichtlich Wissens um Prävention und Intervention sowie ihrer Verantwortung im Erkennen wie auch im Umgang zu stärken und den Raum zu geben, konkrete Fragen und Unsicherheiten anzusprechen.
Weiters schafft auch ein transparenter und konkreter Ablauf im Anlassfall zusätzlich Unterstützung und Klarheit für Betroffene und reduziert die Hürden, Hilfe in Anspruch zu nehmen.
Nicht zuletzt können Unternehmen gerade beim Thema Diskriminierung auch durch die Förderung von Frauen oder durch allgemein mehr Diversität (Alter, Geschlecht, Kultur, Hautfarbe, etc.) in allen Führungsebenen zu einem offenen und wertschätzenden Betriebsklima beitragen.
AUTORIN: SARA SAMEK-KRENKEL
IBG GF und Arbeitspsychologe Gerhard Klicka wurde für das Magazin „Einblicke“ in der Rubrik „Standpunkte“ zitiert. Dabei geht es um das Thema Personalmangel – was tun? Der aktuelle Engpass an Arbeitskräften macht auch vor den GBVs nicht Halt. Doch wie brisant ist die Lage tatsächlich und was können die Unternehmen tun, um geeignete Personen zu finden und zu halten?
Experte: Gerhard Klicka
Zum Beitrag siehe Seite 9
Team-Resilienz bezeichnet also die Fähigkeit eines Teams auch unter schwierigen Rahmenbedingungen, unter Druck oder im Falle von Rückschlägen ihre Leistungsfähigkeit aufrecht zu erhalten. Teams mit einer ausgeprägten Resilienz verfügen über ein hohes Maß an Wir-Gefühl und psychologischer Sicherheit, welches es möglich macht auch Unangenehmes anzusprechen, sich Fehler einzugestehen, Rückschläge als Lernmöglichkeiten zu sehen und negative Erlebnisse gemeinsam zu reflektieren, aufzuarbeiten und nach Lösungen zu suchen.
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Krise. Kriege. Angst. Sorgen machen auch vorm Büro nicht halt.
Manchen schlägt es auf den Magen, andere bekommen Migräne. Die Belastung durch die jüngsten Krisen macht auch vor den Büros nicht halt. Wie damit umzugehen ist schreibt Esther Reiserer in der Presse. Dabei wird auch IBG mit folgenden fünf praktischen Empfehlungen zitiert.
Zum Beitrag nachzulesen für Presse-Abonnenten
Abgrenzung im Job. Pünktlich in den Feierabend.
Quiet Quitting, ist das neue Schlagwort in den sozialen Medien. Anstelle den Job hinzuschmeißen, machen Quiet Quitter nur noch Dienst nach Vorschrift. Gerhard Klicka, IBG-Geschäftsführer und Arbeitspsychologe beurteilt diese Tendenz nicht unbedingt negativ. Vom Standpunkt des Arbeitspsychologen ist diese Haltung eine gesundheitserhaltende Abgrenzung. „Jemand, der Quiet Quitting praktiziert, wird kaum ausbrennen.“
Experte: Gerhard Klicka
Autorin: Anika Dang
gibt IBG Arbeitspsychologin im Beitrag von Natascha Ickert auf Standard.at.
Fast jede zweite Person ist gefährdet, an einer Depression oder einem Burnout zu erkranken. Doch wie erkennt man selbst, dass man an seinem Arbeitsverhalten etwas ändern muss? Und falls ja, was ist dann zu tun? Regina Nicham gibt dafür fünf Tipps.
Expertin: Regina Nicham
Autorin: Natascha Ickert
Der Erhalt der psychischen Gesundheit rückt immer mehr in den Mittelpunkt. In der Arbeitswelt hat die Zahl der psychischen Erkrankungen jene der „konventionellen“ Arbeitsunfälle überholt. Anlässe wie der Mental Health Day helfen, diesem wichtigen Thema mit der nötigen Aufmerksamkeit zu begegnen. Trotzdem werden Betroffene psychischer Erkrankungen nach wie vor stigmatisiert. Es gibt noch Aufholbedarf in der Bevölkerung beim Verständnis für und Wissen um die Thematik. IBG informiert, wie Anzeichen psychischer Erkrankungen richtig gedeutet werden.
Nach wie vor sind Depressionen eine der häufigsten Ursachen für Arbeitsunfähigkeit. Die OECD schätzt, dass in ihren Mitgliedsländern etwa 20% bis 25 % der Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter von klinisch relevanten psychischen Leiden betroffen sind. Laut Krankenstandsbericht 2022 haben sich die Krankenstandstage infolge psychischer Erkrankungen, seit 1999 bis jetzt, mehr als verdreifacht.
Der Mental Health Day am 10. Oktober soll die Menschen auf die psychische Gesundheit aufmerksam machen. Dieser Tag kann auch zum Anlass genommen werden, wieder vermehrt auf die eigene psychische Gesundheit zu achten und sich etwas Zeit für mehr Selbstfürsorge zu nehmen.
Für sich selbst zu sorgen kann heißen, zur Ruhe zu kommen, gut zu schlafen, sich zu bewegen, den Fokus auf Gelungenes und gut Funktionierendes zu richten, sich zu fragen, wofür man auch dankbar ist und humorvolle Situationen im Alltag wahrzunehmen.
Wie kann ich mich aber gut um mich kümmern, auch auf meine Bedürfnisse und Grenzen achten, ihnen Platz geben und wofür ist das eigentlich wichtig?
Unser Angebot:
„Roadmap“ zur Selbstfürsorge; Workshop oder Webinar zur Selbstfürsorge in drei Etappen:
Ziele und Nutzen:
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Kontaktieren Sie dazu bitte unser Kundenservice unter kundenservice@ibg.at oder telefonisch unter 01/524 37 51-19.
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Foto von Anna Shvets; pexels.com
Der Erhalt der psychischen Gesundheit rückt immer mehr in den Mittelpunkt. In der Arbeitswelt hat die Zahl der psychischen Erkrankungen jene der „konventionellen“ Arbeitsunfälle überholt. Anlässe wie der Mental Health Day helfen, diesem wichtigen Thema mit der nötigen Aufmerksamkeit zu begegnen. Trotzdem werden Betroffene psychischer Erkrankungen nach wie vor stigmatisiert. Es gibt noch Aufholbedarf in der Bevölkerung beim Verständnis für und Wissen um die Thematik. IBG informiert, wie Anzeichen psychischer Erkrankungen richtig gedeutet werden.
Nach wie vor sind Depressionen eine der häufigsten Ursachen für Arbeitsunfähigkeit. Die OECD schätzt, dass in ihren Mitgliedsländern etwa 20% bis 25 % der Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter von klinisch relevanten psychischen Leiden betroffen sind. Laut Krankenstandsbericht 2022 haben sich die Krankenstandstage infolge psychischer Erkrankungen, seit 1999 bis jetzt, mehr als verdreifacht.
Der Mental Health Day am 10. Oktober soll die Menschen auf die psychische Gesundheit aufmerksam machen. Dieser Tag kann auch zum Anlass genommen werden, wieder vermehrt auf die eigene psychische Gesundheit zu achten und sich etwas Zeit für mehr Selbstfürsorge zu nehmen.
Für sich selbst zu sorgen kann heißen, zur Ruhe zu kommen, gut zu schlafen, sich zu bewegen, den Fokus auf Gelungenes und gut Funktionierendes zu richten, sich zu fragen, wofür man auch dankbar ist und humorvolle Situationen im Alltag wahrzunehmen.
IBG GmbH, gegründet 1995, ist mit über 200 Mitarbeiter:innen, davon 80 Arbeitsmediziner:innen, Österreichs größte Unternehmensberatung im Bereich des Betrieblichen Gesundheitsmanagement. IBG ist in ganz Österreich vertreten.
Ansprechpartnerin: Renate Ruhaltinger-Mader
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