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IBG absolviert erstmals Gemeinwohl-Bilanzierung und schließt ECOnGOOD-Audit erfolgreich ab

IBG hat 2024 erstmals eine Gemeinwohl-Bilanz erstellt und das offizielle ECOnGOOD-Audit absolviert. Gemeinsam mit dem Verein Gemeinwohl-Ökonomie haben wir unsere wirtschaftliche Tätigkeit – über die klassischen ökonomischen Kennzahlen hinaus – strukturiert, reflektiert und weiterentwickelt. Mit diesem Schritt wollen wir sowohl intern als auch extern einen Bewusstseins- und Verhaltenswandel anstoßen und unsere eigenen Routinen kritisch hinterfragen.

Warum Gemeinwohl-Bilanz? – Verantwortung für sichere, gesunde und nachhaltige Arbeitswelten

Als Gesundheitsdienstleisterin im Bereich Arbeitnehmer:innenschutz ist es unser Anspruch, sichere und gesunde Arbeitsplätze nicht nur bei unseren Kund:innen, sondern auch für unser eigenes Team zu gewährleisten.

Die Gemeinwohl-Bilanz ergänzt unser bestehendes Integriertes Managementsystem (IMS) ideal und unterstützt uns dabei, Nachhaltigkeit aktiv zu leben. Sie erweitert unsere ökonomische Sichtweise um soziale Aspekte (Kund:innen, Lieferanten, Gesellschaft) und ökologische Dimensionen (Energie, Mobilität, Umwelt) und stärkt unseren kontinuierlichen Verbesserungsprozess.

Das Projekt wurde maßgeblich von Matthias Welkens und Michaela Drabits vorangetrieben – vielen Dank für den Einsatz!

360°//GOOD ECONOMY IMPULS – Rückenwind für nachhaltiges Wirtschaften

In Österreich haben bereits über 300 Firmen den Weg zu einer gemeinwohl-orientierten Wirtschaft eingeschlagen, weltweit über 1.400. Die Gemeinwohl-Bilanz dient als Kompass, um Schritt für Schritt zu einem ganzheitlich nachhaltigen Wirtschaften zu gelangen.

Am 18. November 2025 fand nun in St. Pölten der 360°//GOOD ECONOMY IMPULS statt. Die Veranstaltung zeigte deutlich: Immer mehr Unternehmen suchen aktiv nach Wegen, wirtschaftlichen Erfolg mit sozialer Verantwortung und ökologischer Zukunftsfähigkeit zu verbinden.

In seinem Impulsvortrag betonte Boris Lebedev (Reinventing Society) die Bedeutung positiver Zukunftsbilder. Die Gemeinwohl-Bilanz könne hier Orientierung bieten und Unternehmen helfen, strukturiert an nachhaltigen Lösungen zu arbeiten.

In der anschließenden Diskussion wurde klar, dass gemeinwohlorientiertes Wirtschaften regionale Wertschöpfung stärkt, Kooperationen fördert und Unternehmen dabei unterstützt, Wandel aktiv zu gestalten. Öffentliche Betriebe, Beratungen und Medien unterstrichen gemeinsam, wie wichtig messbare Verantwortung, transparente Kennzahlen und eine werteorientierte Kultur sind.

Höhepunkt der Veranstaltung war die Auszeichnung von 24 erfolgreich bilanzierten Unternehmen. Das machte deutlich: Der Ansatz gewinnt an Breite – und zeigt, dass wirtschaftliche Stabilität, soziale Kriterien und ökologische Verantwortung kein Widerspruch sind.

Ein Schritt nach vorne – für IBG und die Arbeitswelt von morgen

Mit ihrer ersten Gemeinwohl-Bilanz setzt IBG ein klares Signal für gelebte Verantwortung und nachhaltige Unternehmensentwicklung. Die Ergebnisse des Audits fließen direkt in die strategische Weiterentwicklung ein und motiviert uns, unsere Wirkung bewusst und wirksam zu gestalten.

Wir freuen uns darauf, diesen Weg weiterzugehen – gemeinsam mit unseren Mitarbeiter:innen, Kund:innen und Partnern.

Gesund geführt ist halb gewonnen

Das Team liefert. Die Zahlen passen. Nach außen wirkt alles stabil – während innerlich der Motor längst überhitzt. Wie viele arbeiten auf Reserve? Wie viele machen das Unmögliche möglich und zahlen dafür einen Preis, den niemand sieht?

Regina Nicham schaut dorthin, wo andere wegsehen. Als Arbeits- und Organisationspsychologin bei IBG kennt sie den Moment, in dem Leistung zur Last wird. Im Gespräch mit Susanna Winkelhofer spricht sie darüber, was Führung heute wirklich bedeutet: Ergebnisse erreichen und gleichzeitig Menschen gesund halten.

  • Warum „nett sein” nicht reicht.
  • Was passive Führung kostet.
  • Und weshalb der positive Muskel im Gehirn so oft verkümmert.

In dieser Folge erfährst du:

  • Woran du erkennst, ob dein Team gesund bleibt – oder langsam ausbrennt

  • Warum „Meine Tür steht immer offen“ nicht wirkt – und was stattdessen hilft

  • Welche Warnsignale Führungskräfte niemals ignorieren sollten

  • Wie man schwierige Gespräche führt, ohne zu verletzen

  • Warum gesunde Selbstführung die Basis jeder guten Führung ist

Ein Gespräch über echte Wertschätzung.
Über Grenzen zwischen Fürsorge und Überforderung.
Und darüber, wie Führungskräfte jeden Tag den Unterschied machen können.

Perfekt für alle, die nicht nur führen wollen – sondern gesund führen.

Gesund geführt ist halb gewonnen – DIE MACHER

Arbeitswelten im Wandel – Psychologie als Kompass

Rückblick auf die BÖP-Veranstaltung vom 13. November 2025

Am 13. November 2025 lud der Berufsverband Österreichischer PsychologInnen (BÖP) im Rahmen der Reihe „Psychologie im Gespräch“ zur Veranstaltung „Arbeitswelten im Wandel – Psychologie als Kompass“ ein. Das Angebot wurde sowohl vor Ort als auch online wahrgenommen. Im Mittelpunkt stand die Frage, wie arbeitspsychologische Erkenntnisse Orientierung in einer sich rasant verändernden Arbeitswelt bieten können. Einen wichtigen Impuls lieferte IBG-Geschäftsführer Gerhard Klicka aus Sicht der Arbeitspsychologie.

Wandel gestalten – nicht nur bewältigen

Digitalisierung, neue Arbeitsmodelle und steigende Anforderungen prägen die heutige Arbeitswelt. Die Veranstaltung zeigte, dass reine technische Anpassungen nicht ausreichen: Es braucht ein Verständnis für menschliche Faktoren wie Motivation, Belastung und Zusammenarbeit.

Zentrale Punkte aus dem Impulsvortrag von Gerhard Klicka

Psychische Belastungen sind zentral

Klicka hob hervor, dass psychische Beanspruchungen heute ebenso arbeitsrelevant sind wie körperliche. Themen wie Unsicherheit, Erreichbarkeit oder unklare Rollen wirken sich direkt auf Gesundheit und Arbeitsfähigkeit aus – und müssen daher systematisch berücksichtigt werden.

Arbeitsfähigkeit über das gesamte Erwerbsleben sichern

Mit Blick auf längere Lebensarbeitszeiten braucht es Arbeitsbedingungen, die physische und psychische Gesundheit langfristig unterstützen. Dazu gehören ergonomische Arbeitsplätze, klare Strukturen, wertschätzende Führung und gute Kommunikation.

Psychologie als Navigationshilfe

Arbeitspsychologische Erkenntnisse dienen als „Kompass“, um Veränderungen menschgerecht zu gestalten. Sie helfen Organisationen, Belastungen zu reduzieren, Ressourcen zu stärken und nachhaltige Veränderungsprozesse aufzusetzen.

Rahmenbedingungen müssen mitwachsen

Klicka betonte, dass Unternehmen wie auch der Gesetzgeber psychische Gesundheit stärker verankern müssen – von Prävention über Analyse bis hin zu Qualifikation und Verantwortlichkeiten.

Relevanz für Organisationen und Beschäftigte

  • Unternehmen profitieren von gesund gestalteter Arbeit durch Motivation, Leistungsfähigkeit und geringere Fehlzeiten.
  • Führungskräfte benötigen psychologische Kompetenzen, um Teams sicher durch Veränderung zu führen.
  • Mitarbeitende brauchen Raum für Reflexion, Beteiligung und Selbstfürsorge.

Fazit

Die Veranstaltung machte deutlich:
In einer Arbeitswelt, die sich ständig wandelt, sind Arbeitspsychologie und Arbeitsmedizin unverzichtbar. Sie ermöglichen es, Arbeit so zu gestalten, dass Menschen langfristig gesund, motiviert und leistungsfähig bleiben. Gerhard Klickas Beitrag unterstrich dabei klar: Gesundheit ist kein Nebenprodukt, sondern ein strategischer Erfolgsfaktor.

Die gesamte Veranstaltung kann hier angesehen werden: Arbeitswelten im Wandel – Psychologie als Kompass

Foto: screenshot

IBG erhält das Gütezeichen „Familienfreundliches Unternehmen“

Am 12. November wurde IBG offiziell mit dem staatlichen Gütezeichen „Familienfreundliches Unternehmen“ ausgezeichnet – ein bedeutender Meilenstein, der unser Engagement für eine moderne, sozial verantwortungsvolle Arbeitswelt unterstreicht.

Wie schafft man es, Familie und Beruf unter einen Hut zu bringen? Diese Frage beschäftigt uns bei IBG seit vielen Jahren. Eine familienfreundliche Arbeitgeberin zu sein, war uns immer wichtig – und wird in Zukunft noch stärker im Mittelpunkt stehen. Dabei denken wir den Begriff „Familie“ bewusst neu: Nicht nur traditionelle Familienmodelle zählen, sondern auch die Verantwortung für Menschen, die uns nahestehen.

Mit der Zertifizierung „berufundfamilie“ haben wir einen wichtigen Schritt gesetzt, um die Arbeitsrealität bei IBG strukturiert weiterzuentwickeln. Ziel war es, den aktuellen Stand zu analysieren, wirkungsvolle Maßnahmen zu erarbeiten und damit nicht nur ein klares Zeichen an unsere Mitarbeiter:innen und ihre Familien zu senden, sondern auch Impulsgeberin für Kund:innen und Lieferant:innen zu sein.

Der Weg zur Zertifizierung – ein Blick zurück

Die Vorbereitungen für das Audit starteten im März. Zunächst wurde der Status quo unserer bestehenden familienfreundlichen Angebote erhoben. Im April fand ein Strategieworkshop mit Vertreter:innen aus HR, Geschäftsführung, Betriebsrat sowie Matthias Welkens statt, der den gesamten Auditprozess verantwortete.

Ende Mai folgte der Auditierungsworkshop, bei dem Mitarbeiter:innen aus unterschiedlichen Professionen und IBG-Standorten gemeinsam konkrete Maßnahmen und Ziele für ausgewählte Handlungsfelder entwickelten.

Im Herbst schließlich erfolgte das Audit durch den TÜV Austria – mit Erfolg: IBG erfüllt die Kriterien des Gütezeichens und wurde dafür am 12.11.2025 ausgezeichnet.

Die nun definierten Maßnahmen werden in den kommenden drei Jahren umgesetzt, um unsere Arbeitsbedingungen kontinuierlich weiter zu verbessern.

Was ist das Audit „Beruf und Familie“?

Das Audit ist ein:

  • Gütezeichen des Familienministeriums und des Bundeskanzleramts
  • 3-jähriger nachhaltiger Verbesserungsprozess, der individuell auf die Bedürfnisse von Unternehmen und Beschäftigten eingeht
  • Instrument zur Entwicklung und Förderung familienfreundlicher Unternehmenspolitik

Wir freuen uns über die erfolgreiche Zertifizierung und darauf, die gemeinsam erarbeiteten Maßnahmen Schritt für Schritt zu realisieren. Natürlich halten wir euch über alle Entwicklungen auf dem Laufenden!

 

Zeitmanagement: Die Kraft der Not-To-Do-Liste

Neben der klassischen To-Do-Liste können Sie es auch einmal mit dem Gegenteil versuchen: Schreiben Sie Dinge auf, die Sie auf keinen Fall tun möchten. Fertigen Sie somit eine sogenannte Not-To-Do-Liste an.

Diese Liste dient nicht nur dazu, unerwünschte Aufgaben festzuhalten, sondern auch dazu, sich bewusster mit den eigenen Zeitfressern und schlechten Gewohnheiten auseinanderzusetzen.

  • Überlegen Sie, welche Tätigkeiten am Tag besonders viel Zeit in Anspruch nehmen und ob diese den Verbrauch Ihrer zeitlichen Ressourcen wirklich rechtfertigen. Vielleicht sind es ständige E-Mails, das unbewusste Scrollen durch soziale Medien oder unnötige Meetings ohne klaren Zweck. Genau diese Tätigkeiten gehören auf Ihre Not-To-Do-Liste.
  • Hängen Sie die Liste gut sichtbar in Ihrem Arbeitsumfeld auf: beispielsweise am Monitor, an der Wand über dem Schreibtisch oder in Ihrem digitalen Planungstool. Ein gelegentlicher oder zufälliger Blick darauf erinnert Sie immer wieder daran, welche Aufgaben Sie gezielt vermeiden möchten. So entwickeln Sie mit der Zeit eine bewusste Haltung gegenüber Ablenkungen und ineffizientem Verhalten.
  • Die Not-To-Do-Liste wirkt besonders gut gegen schlechte Angewohnheiten. Alles, was uns am produktiven Arbeiten hindert, wird dadurch sichtbar gemacht – und das ist der erste Schritt zur Veränderung. Indem Sie festhalten, was Sie nicht tun wollen, schaffen Sie Platz für das, was wirklich zählt: konzentriertes, zielgerichtetes und erfüllendes Arbeiten.

Probieren Sie es aus – Sie werden überrascht sein, wie befreiend es sein kann, einmal Nein zu sagen.

Foto: Ivan S., www.pexels.com

Ö1 Am Puls

Schichtdienst als Gesundheitsrisiko – In der Ö1-Sendung Am Puls spricht Sonja Watzka mit IBG Gründer, Arbeitsmediziner und Psychotherapeut, Rudolf Karazman, sowie mit Stuart Freeman, Morningshow-Moderator bei FM4, über die gesundheitlichen Folgen von Rund-um-die-Uhr-Arbeit. Warum Schichtdienst Körper und Psyche belastet – und wie man trotz wechselnder Arbeitszeiten gesund bleiben kann. Im Mittelpunkt der Diskussion steht: Wie  man sich am besten seinen Alltag gestaltet, wie man gut mit diesem gestörten Tag-Nacht-Rhythmus leben kann, und wie viele Jahre das ein gesunder Organismus aushält.

Experte: Rudi Karazman

Redaktion: Sonja Watzka

Zum Beitrag: ab Min 8:50

 

 

Die Kunst des Zuhörens

Die schriftliche und auch mündliche Informationsflut im Job und Privatleben nimmt ständig zu. Social Media ist in aller Munde und ein alltägliches Werkzeug, um private Nachrichten für seine Freunde zu posten oder sich als Unternehmen zu präsentieren.

Wer zu wenig mitteilt, schürt oft bei seinem Gegenüber Fantasien, wer zu viel mitteilt kann seine/n Gesprächspartner:in schnell überfordern. Inhalt und Menge der Information ist daher für eine gute Kommunikation unerlässlich.

Hier einige Tipps für eine bewusste Kommunikation:

  • Erst denken, dann sprechen: Wenn Sie wissen was Sie sagen möchten, können Sie Ihre Nachricht klarer auf den Punkt bringen und Ihr:e Gesprächspartner:in wird Ihre Botschaft besser verstehen.
  • Versuchen Sie während Ihres Gespräches kleinere Redepausen wie z.B. „äh“, „hmmm“ oder „sozusagen“ zu vermeiden. Ihre Aussagen werden dadurch schwammig und verlieren an Glaubwürdigkeit und Überzeugung.
  • Achten Sie auf Ihre Körpersprache! Auch die nonverbale Kommunikation wie z.B. beim Sprechen in die Augen zu schauen oder gerade zu stehen, hat auf Ihr Gegenüber eine große Wirkung!
  • Machen Sie sich bei einem wichtigen Gespräch Notizen
    – so können Sie wichtige Aussagen oder Ideen sofort festhalten.
  • Bleiben Sie respektvoll und hören Sie Ihrem Gegenüber auch zu.
  • Stellen Sie Ihrer:Ihrem Gesprächspartner:n Fragen
    – so zeigen Sie Interesse an der anderen Person.

(c)Los Muertos Crew: www.pexels.com

Hara-Shiatsu-Behandlung für Ihre Mitarbeiter:innen in Wien

Hara Shiatsu ist eine authentisch japanische Körperarbeit, die in Wien an einer der führenden Shiatsu-Schulen Europas gelehrt wird.

Durch die professionelle und sorgsame Berührungsqualität gepaart mit einem ganzheitlichen Gesundheitsverständnis entfaltet Shiatsu eine erstaunliche Wirkung auf das körperliche und seelische Wohlbefinden. Das gezielte Arbeiten mit dem Meridian-System an den typischen Büroalltags-Problemzonen verringert bewusste wie unbewusste Anspannung und fördert die Selbstregulation durch die Veränderung der Atmung. Durch den angenehmen, satten Druck kommt es sofort zur Erleichterung bei Muskelverspannungen im Nacken-, Schulter – und Rückenbereich. Die Behandlung wirkt beruhigend bei mentaler Überbeanspruchung und erfrischt durch eine gesteigerte Durchblutung.

Aufgrund dieser vielseitigen positiven Effekte bieten wir Ihnen ab sofort Hara-Shiatsu-Behandlungen am Therapiesessel für Ihre Mitarbeiter:innen – direkt in Ihrem Unternehmen zum Spezialpreis.Unsere Partnerin „International Academy for Hara Shiatsu“ begleitet mit langjähriger Erfahrung und diplomierten Shiatsu-Praktiker:innen jede Behandlung mit Einfühlungsvermögen und Wertschätzung, ganz ohne Öl. Einfach bekleidet Platz nehmen und genießen.

Der Platzbedarf für eine Praktikerin und Therapiesessel beträgt 1,5 x 2m, ein ruhiges Umfeld trägt wesentlich zur Entspannung bei. Der bequeme Sessel kann auf alle Körpergrößen eingestellt werden, die Tragfähigkeit beträgt 160 Kilo und ist auch für Schwangere bis zum 5. Monat geeignet. Ansonsten gibt es keine Kontraindikationen und keine Ausschlusskriterien für eine Behandlung am Therapiesessel.

Nutzen Sie unser Angebot und ermöglichen Sie Ihren Mitarbeiter:innen eine kurze Auszeit vom Arbeitsalltag, um wieder innere Ruhe und Gelassenheit zu erlangen.

Unser Angebot

Hara-Shiatsu-Behandlungen am Therapiesessel für Ihre Mitarbeiter:innen in Wien.
Eine Einheit dauert 15 Minuten, Einteilung erfolgt im 20 Minuten Slot.
Kosten pro Stunde Euro 160,00

Nutzen für Ihre Mitarbeiter:innen

  • Stressabbau und Entspannung
  • Linderung von Verspannungen und Schmerzen
  • Steigerung von Vitalität und Konzentration

Gerne erstellen wir für Sie ein unverbindliches und individuelles Angebot. Kontaktieren Sie dazu bitte unser Kundenservice unter kundenservice@ibg.at oder telefonisch unter 01/524 37 51-19.

Wir freuen uns, wenn wir Sie auf gesunden und produktiven Wegen aktiv begleiten dürfen!

Gerne erstellen wir für Sie ein unverbindliches und individuelles Angebot. Kontaktieren Sie dazu bitte unser Kundenservice unter kundenservice@ibg.at oder telefonisch unter 01/524 37 51-19.

Wir freuen uns, wenn wir Sie auf gesunden und produktiven Wegen aktiv begleiten dürfen!

 

Entspannter Start in den Tag

Da wir ja morgens meistens eher unfreiwillig das Bett verlassen müssen, anbei ein paar einfach anwendbare Tricks, die Ihnen das Aufstehen vielleicht erleichtern können:

  • Morgenroutine entwickeln

    Für einen entspannteren Morgen können Sie schon abends vieles vorbereiten, was das Aufstehen erleichtert und Sie nicht zusätzlich stresst, z.B. Kleidung rauslegen; oder sich mit einer entspannten Tasse Kaffee fürs Aufstehen belohnen.

  • Licht und Kälte nutzen

    Licht (hemmt die Produktion des Schlafhormons Melatonin) und Kälte sind „natürliche Wachmacher“. Also morgens gleich das Fenster auf und das Licht an, im Winter kann dazu ein Lichtwecker sinnvoll sein.

  • Schlummertaste weglassen

    Aufgrund unseres etwa 90-minütigen Schlafrhythmus wird dieser nach dem Snoozen abrupt unterbrochen und wir fühlen uns noch müder als beim ersten Klingeln. Deshalb den Wecker gleich auf die Uhrzeit stellen, zu der Sie auch wirklich aufstehen möchten und ihn am besten außer Reichweite platzieren – denn das zwingt Sie, auch wirklich aufzustehen.

  • Bewegung

    Schadet nie, um morgens in Schwung zu kommen (aber es muss kein Power-Workout sein!).

  • Vor dem Schlafen Bildschirme meiden

    Um besser zur Ruhe zu kommen und sich auf die Nacht einzustellen; besser ist ein Buch oder ein Hörbuch.

 

 

Zeitumstellung am 26. 10. 2025 – Ein Gewinn an Zeit, aber eine Herausforderung für den Körper

In der Nacht von Samstag auf Sonntag, den 26. 10. 2025, werden die Uhren um 3:00 Uhr auf 2:00 Uhr zurückgestellt. Damit endet die Mitteleuropäische Sommerzeit (MESZ), und wir kehren zur Mitteleuropäischen Normalzeit (MEZ) zurück – umgangssprachlich: zur Winterzeit. Die gute Nachricht: Wir gewinnen eine Stunde Schlaf. Die weniger gute: Unser biologischer Rhythmus braucht meist deutlich länger, um sich wieder einzupendeln.

Wenn die innere Uhr aus dem Takt gerät

Die jährliche Zeitumstellung ist weit mehr als ein technischer Akt – sie betrifft unser wichtigstes Steuerungsorgan: die innere Uhr.
Aus arbeitsmedizinischer Sicht kann der Wechsel auf die Winterzeit kurzfristig zu Schlafstörungen, erhöhter Reizbarkeit und verminderter Konzentrationsfähigkeit führen.
Dr. Helmut Stadlbauer, Leiter des Bereichs „Gesunde Arbeitszeiten“ bei IBG, spricht von einem „Mini-Jetlag“, der für viele Menschen – besonders für Frühtypen („Lerchen“) – deutlich spürbar ist.

„Unsere innere Uhr folgt nicht dem Kalender, sondern dem Tageslicht“, betont Dr. Stadlbauer. „Die wiederkehrende Umstellung stört diesen natürlichen Rhythmus – mit spürbaren Auswirkungen auf Gesundheit und Leistungsfähigkeit.“

Chronotypen – genetisch festgelegt und gesellschaftlich unterschätzt

Wissenschaftlich ist belegt, dass unser persönlicher Schlaf-Wach-Rhythmus genetisch bedingt ist.
Chronobiologen unterscheiden:

  • Lerchen (Frühtypen, ca. 10 %)
  • Eulen (Spättypen, ca. 40 %)
  • Mischtypen (ca. 50 %)

Diese Unterschiede lassen sich heute sogar durch Haartests bestimmen. Dennoch orientieren sich Arbeits- und Schulbeginnzeiten überwiegend an den Frühtypen – was insbesondere Eulen in ein dauerhaftes Schlafdefizit zwingt.

IBG-Forderung: Abschaffung der Zeitumstellung zugunsten der Normalzeit

Dr. Stadlbauer spricht sich klar für die Abschaffung der Zeitumstellung und die Beibehaltung der Normalzeit (Winterzeit) aus.
Sie orientiert sich stärker an der natürlichen Lichtverteilung und unterstützt somit das biologische Gleichgewicht.

„Eine dauerhafte Sommerzeit würde bedeuten, dass wir im Winter noch später Sonnenlicht erleben. Das würde viele Menschen zwingen, bei Dunkelheit aufzustehen und zu arbeiten – mit negativen Folgen für Stimmung, Schlaf und Produktivität“, so Stadlbauer.

Flexiblere Arbeits- und Schulzeiten – ein Schritt in die Zukunft

IBG setzt sich seit Jahren für flexiblere Arbeitszeitmodelle ein, die den biologischen Rhythmen der Menschen besser entsprechen.
Ein späterer Arbeits- oder Schulbeginn – wie etwa in Großbritannien oder Frankreich üblich – könnte Konzentration, Lernleistung und allgemeines Wohlbefinden erheblich verbessern.

„Wir müssen Arbeit so gestalten, dass sie dem Menschen dient – nicht umgekehrt“, betont Dr. Stadlbauer.

Praktische Tipps für die Umstellungswoche

  • Gehen Sie in den Tagen vor der Umstellung etwas später schlafen.
  • Nutzen Sie Tageslicht, um die innere Uhr zu stabilisieren.
  • Achten Sie auf ausreichende Bewegung und eine geregelte Schlafroutine.

Fazit

Die Diskussion um die Zeitumstellung ist ein Symbol für ein größeres gesellschaftliches Thema:
Wie sehr respektieren wir die biologischen Bedürfnisse des Menschen in einer zunehmend technisierten Arbeitswelt?

IBG plädiert dafür, die Erkenntnisse der Chronobiologie ernst zu nehmen – für gesündere Arbeitszeiten, bessere Schlafqualität und eine nachhaltige Balance zwischen Leben und Arbeit.

IBG unterstützte den erfolgreichen MenoDay 2025 in Wien

Am 19. Oktober 2025 fand im Palais Niederösterreich der bereits dritte Wechselweise MenoDay statt. Rund 700 Besucherinnen erlebten einen inspirierenden Tag rund um die Themen Hormone, Gesundheit, Better Aging und Empowerment in der Lebensmitte.

Unter der Moderation von ORF-Moderatorin Eva Pölzl begeisterten renommierte Expert:innen das Publikum – darunter Prof. DDr. Johannes Huber, Prof. Dr. Johannes Ott, Dr. Christine Blume und Bestseller-Autorin Dr. Yael Adler, deren Vortrag mit Standing Ovations gefeiert wurde.

Ein Höhepunkt der Veranstaltung war die Verleihung des zweiten Wechselweise MenoAwards an die „Feuerfrauen Österreich“ für ihr Engagement beim Aufbau österreichweiter Selbsthilfegruppen für Frauen in den Wechseljahren.

IBG freut sich, diesen wichtigen und zukunftsweisenden Event als Partnerin unterstützt zu haben. Der MenoDay setzt ein starkes Zeichen für Aufklärung und einen offenen, positiven Umgang mit dem Thema Wechseljahre.

Mehr Informationen finden Sie unter www.wechselweise.net/menoday.

Ausgezeichnet: IBG erhält erneut AUVA Gütesiegel

Das AUVA Gütesiegel „sicher und gesund arbeiten“ ist eine Auszeichnung für Unternehmen, die besonderes Engagement im Bereich Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz zeigen. IBG als Arbeitgeber will hier sowohl seinen Mitarbeiter:innen  gegenüber Verantwortung zeigen als auch mit guten Beispiel seinen Kund:innen gegenüber aufzeigen.

Die Begutachtung bei IBG hat einen Tag gedauert und wurde an drei der sieben IBG-Standorte (Zentrale, OeNB, UCHC) von den Auditoren der AUVA durchgeführt.

Die Begutachtung hat den Fokus auf der praktischen Umsetzung der Vorgaben des ASchGs. Die Herangehensweise ist vielschichtig und umfassend: beginnend bei der gesetzlichen Vorgabe an sich wird die innerbetriebliche Anweisung, die Umsetzung, die Bekanntheit bei den Mitarbeitenden und die entsprechende Dokumentation hinterfragt und beleuchtet.

Das Gütesiegel bestätigt den Unternehmen, dass sichere und gesunde Arbeitsbedingungen nachweislich umgesetzt sind. Dies sind nämlich Faktoren, die die Attraktivität von Arbeitsplätzen und Arbeitgeber:innen wesentlich mitbestimmen und am Puls der Zeit sind.

Neben dem IBG-Managementsystem mit der ISO 9001 (Qualität) und der ISO 45001 (Sicherheit und Gesundheit) ist das AUVA Gütesiegel „sicher und gesund arbeiten“ ein weiterer Puzzlestein unseres kontinuierlichen Verbesserungsprozesses.

Fotos: AUVA/Richard Reichart