Entstigmatisierung psychischer Erkrankungen

Psychische Gesundheit erhält immer mehr Aufmerksamkeit. Sie zu fördern bzw. zu erhalten wird zunehmend zu einer Selbstverständlichkeit in unserer Gesellschaft wie auch in Unternehmen.

Auch wenn psychische und physische Gesundheit untrennbar miteinander verbunden sind, gibt es nach wie vor einen klaren Schwerpunkt bei der Behandlung von physischen Beschwerden.

Während körperliche Gebrechen im Normalfall für andere sichtbar sind, ist ein psychisches Problem von außen oft kaum bis gar nicht zu erkennen. Menschen mit psychischen Erkrankungen erleben daher immer noch Stigmatisierung – vor allem am Arbeitsplatz. Am Arbeitsplatz entsteht bei Mitarbeitenden mit psychischen Problemen nämlich oft ein Stigma durch die Kultur der Schuldzuweisung. Mitarbeitende seien dann selbst schuld, wenn sie psychische Probleme haben.

Auch wenn gerade durch die Pandemie mehr Aufmerksamkeit und gesellschaftliche Diskussion bezüglich psychischer Gesundheit aufkam, bleibt es für viele Menschen immer noch ein Tabu über psychische Belastungen oder Probleme zu sprechen. Dabei kann gerade das Reden darüber bereits eine erste Entlastung für Betroffene darstellen und bei der Sensibilisierung unterstützen.

Bei der Erkennung einer psychischen Störung sind die Art des Leidens und die Zeitspanne wichtige Beobachtungsmerkmale. Ein paar schlechte Tage zu haben, ist ganz normal. Wenn es einem aber zwei Wochen oder länger schlecht geht, man Menschen oder Aktivitäten meidet oder einem psychosomatische Symptome belasten (Schlafprobleme, Verdauungsprobleme, Kopfschmerzen, Herzrasen etc.), dann sollte man sich Hilfe holen.

Aber Vorbeugen ist besser als heilen. Am Arbeitsplatz sind gerade eine gute Führung und Arbeitsorganisation mit einer auf Kommunikation und Zuhören konzentrierten Unternehmenskultur eine gute Prävention für psychische Gesundheit.

Wir unterstützen Ihr Unternehmen dabei, sich dem Thema psychische Erkrankungen anzunehmen
und eine offene Unternehmenskultur dazu anzustoßen. 

INHALTE     

  • Wie können psychische Erkrankungen entstigmatisiert werden?
  • Wie kann ich in meinem Unternehmen zu einer Entstigmatisierung beitragen und wofür ist das wichtig?
  • Wie kann psychisches Befinden angesprochen und Warnzeichen erkannt werden?
  • Was kann ich für Betroffene tun?
  • Wie kann ich eine offene Unternehmenskultur anstoßen?
  • Psychische Erste Hilfe lernen

NUTZEN FÜR IHR UNTERNEHMEN 

  • Entlastung
  • Hilfe zur Selbsthilfe
  • Krisenprävention
  • Stärkung der psychischen Gesundheit
  • Prävention psychisch bedingter längerer Ausfälle

Gerne erstellen wir für Sie ein unverbindliches und individuelles Angebot (auch im Rahmen der arbeitspsychologischen Einsatzzeit möglich!).
Kontaktieren Sie dazu bitte unser Kundenservice unter kundenservice@ibg.at oder telefonisch unter 01/524 37 51-19.

Wir freuen uns, wenn wir Sie bei diesem Thema aktiv unterstützen dürfen und auch die aktuelle Kampagne von www.ganznormal.at !

Foto: KI